Nur ein Jahr nach seinem Wechsel zum FC Bayern verdichten sich die Zeichen, dass Sadio Mané den deutschen Rekordmeister wieder verlassen wird. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Münchner einer zahlungswilligen Abnehmer finden. Wie nun bekannt wurde, hoffen die Bayern auf ein Angebot vom FC Chelsea.
Knapp 30 Millionen Euro hat der FC Bayern im Sommer 2022 an den FC Liverpool bezahlt, um sich die Dienste von Sadio Mané zu sichern. Der Deal wurde damals als echter Transfer-Coup gefeiert. Keine 12 Monate später droht der Senegalese zum größten Transfer-Flop der Vereinsgeschichte zu werden.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sind die Bayern-Bosse gewillt den 31-Jährigen im Sommer zu verkaufen, sollte ein passendes Angebot eintrudeln. Zuletzt machten Meldungen die Runde, dass die AS Roma und der FC Chelsea Interesse hätten.
Findet Bayern einen Abnehmer für Mané?
Wie der britische „Express“ berichtet, hofft man in München auf ein Angebot der Blues zu warten. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Mit einem kolportierten Jahresgehalt von 22-24 Millionen Euro gehört Mané zu den bestbezahlten Fußballern in Europa. Es gibt nur wenige Klubs, die sich solch ein Gehalt leisten können, Chelsea gehört dazu.
Das Problem: Auch wenn Chelsea im Sommer im der Offensive personell nochmals nachlegen möchte, müssen die Londoner auf das Financial Fairplay im Auge behalten. Chelsea hat in dieser Saison mehr als 600 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben und muss am Saisonende zunächst Platz im Kader und auf der Gehaltsliste schaffen, bevor man neue Spieler verpflichtet.