Der FC Bayern wurde in den vergangenen Monaten mit vielen Stürmer in Verbindung gebracht. Aktuellen Medienberichten zufolge haben die Münchner mittlerweile einen klaren Favoriten ins Visier gefasst. Demnach ist Randal Kolo Muani der absolute Top-Kandidat beim deutschen Rekordmeister.
Im Sommer 2022 stand Harry Kane ganz weit oben auf der Wunschliste der Münchner. Zuletzt wurde auch der Name Victor Osimhen heiß in München gehandelt. Doch weder Kane noch Osimhen spielen derzeit eine tragende Rolle in den Transferplanungen der Bayern. Wie „SPORT1“ berichtet, deutet alles darauf hin, dass der FCB voll und ganz auf Randal Kolo Muani setzen möchte. Laut dem TV-Sender ist der 24-jährige Franzose der neue Top-Kandidat für die vakante Position im Bayern-Sturm.
Kolo Muani hat die Bayern überzeugt
Update Kolo #Muani: #FCB ist nach mehreren Analysen mittlerweile überzeugt vom #SGE Stürmer. Inzwischen ist Top-Kandidat der Bosse. Kolo Muani ist bis 2027 ohne AK an die #Eintracht gebunden. @SPORT1 @kerry_hau https://t.co/N7zcfpGNzf
— Christopher Michel (@CMoffiziell) May 16, 2023
Interessant ist: Wie „SPORT1“ erfahren haben will, sind die anfänglichen Bedenken gegenüber dem französischen Nationalspieler verflogen. Grund: Nach mehreren Analysen und Beobachtungen sind die Bayern zu der Erkenntnis gelangt, dass die Spielweise von Kolo Muani zum deutschen Rekordmeister passt. An der Säbener Straße ist man davon überzeugt, dass der Franzose sowohl als alleinige Spitze im Sturmzentrum spielen könnte oder als Doppelspitze mit Eric Maxim-Choupo Moting, Serge Gnabry oder Mathys Tel an seiner Seite. Vor allem Thomas Tuchel gilt als Fan von dieser Variante.
Neben seinen fußballerischen Fähigkeiten schätzen die Verantwortlichen in München auch seine hohe Mannschaftsdienlichkeit. Kolo Muani arbeitet viel für das Team. Der Angreifer kommt in der laufenden Saison bereits auf 15 Vorlagen.
„80 Millionen Euro würde ich ablehnen“
Wirklich konkret ist es bisher aber noch nicht im Transferpoker. Heißt im Klartext: Die Bayern führen derzeit weder Gespräche mit Kolo Muani noch mit Eintracht Frankfurt. Erst nach der laufenden Saison könnte man seine Bemühungen intensivieren. Bis dahin will man sich an der Isar jedoch Zeit lassen mit einer finalen Entscheidung bei der Stürmersuche.
Auch in Frankfurt hält man sich bisher noch bedeckt. Sportchef Markus Krösche äußerte sich vor kurzem wie folgt zu Kolo Muani und einem möglichen Wechsel im Sommer: „80 Millionen Euro würde ich ablehnen. Es hat auch keinen Sinn, ein Preisschild zu machen. Wir wollen ihn behalten.“
Gerüchten zufolge sondiert die Eintracht allerdings schon den Transfermarkt auf der Suche nach einem passendem Nachfolger.
