Auf der Suche nach einem neuen Mittelfeldspieler werden die FC Bayern derzeit mit einer Vielzahl an Spielern in Verbindung gebracht. Wie nun bekannt wurde, war auch DFB-Star Ilkay Gündogan ein Thema beim deutschen Rekordmeister. Die Münchner lehnten einen Transfer des 32-Jährigen jedoch ab.
Der Name Ilkay Gündogan kursierte in den vergangenen Jahren immer wieder an der Säbener Straße. Aktuellen Medienberichten zufolge war der ManCity-Star vor kurzem erneut ein Thema beim FCB.
Gündogan wechselte im Sommer 2016 von Borussia Dortmund zu Manchester City. Bei den Sky Blues hat sich der Deutsch-Türke in den vergangenen Jahren zu einem absoluten Leistungsträger entwickelt. Dennoch scheint es so als würden sich die Wege am Ende der Saison trennen.
Der 32-jährige Mittelfeldspieler ist vertraglich nur noch bis zum Ende der Saison ein City gebunden und wäre damit im Sommer ablösefrei zu haben. Wie “BILD”-Fussball Chef, Christian Falk in seinem Podcast “Bayern Insider” berichtet wurde Gündogan den Bayern angeboten. Die Verantwortlichen an der Isar lehnten einen Transfer von Gündogan allerdings ab.
Bayern sucht einen echten Sechser
Auch wenn der deutsche Nationalspieler im Sommer zum Nulltarif zu haben ist, haben sich die Münchner gegen eine Verpflichtung entschieden.
Laut Falk liegt dies vor allem daran, dass die Bayern im zentralen Mittelfeld personell bereits sehr gut besetzt sind. Die Bayern suchen im Sommer einen echten Sechser, einen Abräumer vor der Viererkette. Gündogan hingegen ist ein Mittelfeldspieler mit einem starken Offensiv-Drang und ähnelt, damit zu sehr dem Profil von Joshua Kimmich. Dem Vernehmen nach stehen Declan Rice (West Ham United) und Edson Alvarez (Ajax Amsterdam) ganz weit oben auf der Wunschliste der Münchner.
Wohin es Gündogan im Sommer zieht ist derzeit noch offen. Nach “BILD”-Informationen hat der FC Barcelona großes Interesse an dem DFB-Nationalspieler.
gündogan funktioniert auch nicht mit kimmich, siehe natio
Ich finde Can und Kimmich zusammen auch besser. Flick wollte den Can damals holen, ist wahrscheinlich an Brazzo gescheitert.
jaaa aber can nur in der momentanen phase, davor war er leider schlecht und auch zu schlecht für bayern
Can und Upamecano wären Slapstick pur
Zugänge unter Brazzo: Cuisance, Roca, Sabitzer, Gravenberch, Laimer
Abgänge: Martinez, Thiago, Tolisso
Fazit: Massiver Qualitätsverlust im Mittelfeld, was man ja inzwischen auch in jedem Spiel sieht.
Sabitzer spielt groß aus bei ManU. Gravenberch ist richtig gut und Laimer wird sich noch zeigen. Auch Roca ist ein guter Spieler.
Thiago wollte unbedingt weg und tolisso war immer verletzt. Martinez war ein echter abräume, aber auch in den letzten zwei Saisons nicht mehr so gut.
Ich sehe da jetzt nicht wirklich einen massiven Verlust, vor allem mit Musiala auf der 6/8.
Die Ergebnisse seit dem Abgang von Thiago sagen was anderes 😉
Und Du machst die Ergebnisse an einem Spieler fest? Aber dass Thiago vor allem weg wollte, weil er in der Mannschaft keine Rolle mehr spielte, scheint Dir entgangen zu sein 🤣
Thigao spielte keine Rolle?
Der war absolut entscheidend für den Gewinn des Triples.
Hat auch nicht umsonst das Prädikat “Weltklasse” vom Kicker nach der Sasion dafür bekommen.
Thiago war in der Saison 19 / 20 bockstark. In den anderen Jahren entweder verletzt oder mit guter Leistung aber mit defensiven Schwächen.
Natürlich ist Thiago ein kleiner Toni Kroos mit mega Ballsicherheit.
@Johannes
Sabitzer spielt groß auf bei ManU? Und weiter? ManU ist längst kein Maßstab mehr.
Bei uns hat Sabitzer nicht groß aufgespielt. Das ist entscheidend.
Musiala war in der gesamten Rückrunde einer der schwächsten Bayernspieler
martinez ist leider zu alt, deswegen der abgang
Klar war der alt.
Das passiert ja bei jedem Spieler irgendwann mal.
Aber es ist die Aufgabe vom Sportvorstand, solche Spieler dann von der Qualität her gleichwertig zu ersetzen.
Und das hat Brazzo einfach versäumt.
@Servus….
Als wenn das so einfach wäre, Spieler adäquat zu ersetzen.
Ein Thiago und ein Martinez stehen halt nicht an jeder Ecke.
Zudem müssen die Spieler auch bezahlbar sein, was sich immer schwieriger gestaltet.
Das mit dem populistischen Cherrypicking solltest du noch mal üben. Dass das ein L Take ist begreifen ja sogar Fußballfans.
Totaler Unsinn.
Als City-Spieler ist Ilkay nicht gut genug für Bayern. Ich orientiere mich hier am großen Experten Didi Hamann, der ja festgestellt hat: „Guardiola ist in Manchester gescheitert“.
Jeder Fuballexperte konnte das am Mittwoch wieder sehen.😉
Pep hätte mit diesem Kader schon in den letzten 5 Jahren mindestens einmal die CL gewinnen müssen (genauso wie in den drei Bayern-Jahren übrigens), von dem Aspekt her ist er schon ein Stück weit gescheitert, und es wäre absurd, wenn Inter ihn abermals vom Titelgewinn abhalten könnte. Die Konstanz in der Liga ist aber absolute weltklasse; auch wenn man sich immer vor Augen halten muss wo der Kader herkommt, und was das angeht ist City einfach absoluter Schmutz!
Zu Bayern Zeiten hatte er überhaupt nicht den Hauch einer Chance die CL zu gewinnen.
@Fantomas
Das ist schlicht falsch.
Wir hatten in den Pep-Jahren– wo wir immer das CL-Halbfinale erreicht haben– auch viel Pech.
Besonders 2015/16, wo wir nur wegen der Auswärtstorregel im Halbfinale an Atletico Madrid gescheitert sind.
Und Pep hat auch nicht immer die richtige Taktik vorgegeben. Aber Menschen machen nun mal Fehler…
@Andreas
So ist es. Selbst der große Guardiola vercoacht sich mal, gerade in großen Spielen.
Vor 2 Jahren im CL-Finale gegen Chelsea war City auch haushoher Favorit. Und wie es ausging, das dürfte bekannt sein.
Für mich hat City das CL-Finale gegen Inter noch lange nicht gewonnen.
Der Gardiola ist nicht so gut wie alle denken. Er ist ein cleveres Bürschchen uns hat sich stets die aktuell besten Vereine ausgesucht. Bayern war damals nach Heynckes eigentlich unschlagbar. Mit Pep wurden die jedes Jahr schwächer. Dan ging er zu City, wo massenhaft Geld zur Verfügung steht. Mehr brauche ich dazu wohl nicht sagen.
Der CL Titel ist nicht planbar und das Investment ist bei Chelsea, PSG, Manchester United etc. ebenfalls sehr hoch.
Wer in der mit Abstand stärksten Liga in sechs Jahren fünfmal Meister wird hat überragend gearbeitet.
@pitt
Korrekt.
Wäre nur das Geld wesentlich, dann müsste PSG CL-Dauersieger sein.
Mit dem Geld der Scheichs
Er ist zu alt. Wozu die ganze Diskussion überhaupt?
Wäre natürlich ein toller Transfer, aber für wie lange, der will spielen, lieber einen jüngeren Sechser.
Gündogan? Jener Gündogan, der sich vor Jahren mit Özil und dem türkischen Diktator Erdogan hat ablichten lassen? Also, jener Gündogan, den man den Meister des 3 Meter Kurzpass nennt ? ….nein Danke!!
Genau das wollte ich auch schreiben 😂
Jener Gündogan, der in der aktuell wohl besten Mannschaft der Welt unangefochtener Stammspieler und Kapitän ist, und (circa) an den letzten 8 von 9 Toren beteiligt war.
Seit Jahren Kapitän bei City, bringt Spielkontrolle mit, so schlecht wäre er vielleicht nicht, für 1-2 Jahre…
Eigentlich schade, Er würde die Bayern noch besser in der Breite aufstellen lassen, zudem ist Er sehr erfahren, würde viel Erfahrung mitbringen.
Kostenlos würde ich Gündogan keineswegs ablehnen, was ist nur mit den Bayern los?
Wir haben doch Kimmich, Goretzka und Gravenberch. Das beste Mittelfeld der Welt. Was sollen wir da mit nem ablösefreien Gündogan😆🤥
Goretzka sollte verkauft werden
du hast Recht! Sarr könnte sicher auch gut auf der 6, dann würde nix mehr anbrennen. 🤣
Der Sarr, um Gottes Willen, was willst du mit dem. Einer der Totalausfälle bzw Fehleinkäufe von Salihamidciz. Brazzo ist das Problem, warum merkt das keiner. Der hat, vorallem für diese Saison die Mannschaft leistungsmäßig kaputt gekauft. Wahllos 6 neue Spieler, kein Wunder das da das Spielsystem, Mannschaftsgefüge und der Zusammenhalt nicht mehr funktioniert. Und dann ist ja au h noch der Upamecano, der schlechteste Abwehrspieler den Bayern je hatte.
Mal wieder eine Fehlentscheidung des FC Bayern, reiht sich gut ein. Gündogan ist universell einsetzbar und hat eine unfassbar gute Pressingresistenz. Er stabilisiert somit jedes Mittelfeld und kann Konter im Keim ersticken bzw. gar nicht erst zulassen. Hinzu kommen seine Qualitäten als Spielmacher und – wenn der Gegner es zulässt – sein Offensivdrang, der gerade in wichtigen Matches den Unterschied macht(viele Endspiele wurden durch ihn gewonnen).