Randal Kolo Muani gilt mittlerweile als der Wunschkandidat beim FC Bayern in Sachen Stürmersuche. Aktuellen Medienberichten zufolge rückt ein Transfer des 24-Jährigen an die Isar immer näher. Demnach sollen sich die Münchner mit Kolo Muani bereits auf einen Wechsel im Sommer verständigt haben.
Victor Osimhen ist den Bayern zu teuer, Harry Kane tendiert zu einem Verbleib in England. Somit liegt der volle Fokus beim FCB derzeit auf Randal Kolo Muani. Wie der Transfer-Insider Pedro Almeida berichtet, haben die Bayern mit dem französischen Nationalspieler bereits eine Einigung erzielt. Diese Meldung kommt etwas überraschend, da es bisher keinerlei Informationen über konkrete Verhandlungen zwischen dem Rekordmeister und Kolo Muani gab. Dem Vernehmen nach standen die Münchner bisher nur im losen Kontakt zu dem Management des Angreifers.
Die Ablöse bleibt das große Problem
Aber selbst wenn Almeida Recht behalten sollte, ist ein Transfer von Kolo Muani an die Isar noch lange nicht unter Dach und Fach, da auch die Bayern und Frankfurt eine Einigung bei der Ablöse erzielen müssen. Mit Blick auf die kolportierte Summe von 100 Millionen Euro wird dies kein Selbstläufer. Nach „SPORT1“-Informationen liegt die finanzielle Schmerzgrenze der Bayern bei 70-80 Millionen Euro. In Frankfurt hingegen hat man deutlich andere Vorstellungen: „80 Millionen Euro würde ich ablehnen“, betonte Eintracht-Sportchef Markus Krösche zuletzt.
Laut „SPORT1“ soll Kolo Muani aber sehr deutlich zu einem Verbleib in der Bundesliga und zu einem Wechsel zum FC Bayern tendieren. Der WM-Teilnehmer fühlt sich in der Bundesliga sehr wohl. Neben den Bayern buhlen auch Manchester United und Paris Saint-Germain um den Stürmer. Vor allem PSG forciert einen Transfer und soll bereit sein Hugo Etikite im Gegenzug nach Frankfurt zu schicken. Damit hätten die Frankfurt einen direkten Nachfolger für Kolo Muani.