Hinter der sportlichen Zukunft von Benjamin Pavard beim FC Bayern steht nach wie vor ein großes Fragezeichen. Die Münchner wollen den 27-Jährigen gerne langfristig an sich binden, doch sie haben dabei auch sehr viel Konkkurenz. Aktuellen Medienberichten zufolge sind zahlreiche europäische Spitzenklubs an der Verpflichtung des Franzosen interessiert.
Auch wenn sich Benjamin Pavard bei Heim-Niederlage gegen Leipzig am vergangenen Wochende aufällig lange vor der Südkurve verabschiedete, ist wohl immer noch nicht endgültig geklärt, ob der Franzose den FC Bayern wirklich verlässt. Sportvorstand Hasan Salihamidzic hatte bereits vor mehreren Wochen klargestellt, dass die Münchner den Vize-Weltmeister gerne langfristig an sich binden möchten.
Das Problem: Auch zahlreiche andere europäische Top-Klubs haben ein Auge auf Pavard geworfen. Über das Interesse von Inter Mailand und dem FC Barcelona wurde bereits in den Medien berichtet. Laut dem „kicker“ haben nun auch Manchester United, Liverpool und Real Madrid erste Anfragen an das Management des Franzosen gestellt.
Pavard-Poker startet wohl kommende Woche
❗️Nach @kicker-Informationen haben sich bei Benjamin #Pavard nun auch Real Madrid und der FC Liverpool erkundigt. Der Verteidiger beschäftigt sich aktuell nur mit dem letzten Spiel und danach mit seiner Zukunft. Bayern möchte mit ihm verlängern. #lfc #rma #rmalive #fcbayern
— Georg Holzner (@georg_holzner) May 25, 2023
Die Spitzenklubs seien sich im Klaren darüber, dass der FC Bayern Pavard verkaufen würde, wenn man es nicht schafft, seinen im Sommer 2024 auslaufenden Vertrag vorzeitig zu verlängern. Ansonsten müsste der Rekordmeister den Verteidiger schließlich am Ende der nächsten Saison ablösefrei ziehen lassen.
Da sich Pavard nun erstmal auf den Meisterschaftskampf und das letzte Bundesliga-Spiel gegen den 1. FC Köln konzentrieren möchte, wird der Pavard-Poker wohl erst in der nächsten Wochen richtig Fahrt aufnehmen.
Ob der Franzose den FC Bayern oder doch noch bleibt, hängt laut dem „kicker“ letztendlich vor allem davon ab, wie Trainer Thomas Tuchel mit dem 27-Jährigen plant. Fest steht: Beiden wird ein gutes Verhältnis zueinander nachgesagt.
