FC Bayern News

Nach Zoff mit Hainer & Co. – Kahn kündigt Aussprache mit den Bayern an

Oliver Kahn
Foto: IMAGO

Der FC Bayern hat sich nicht wirklich im Guten von Oliver Kahn getrennt. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist der 53-Jährige über sein Aus beim deutschen Rekordmeister sehr verärgert. Kahn kündigt nun aber an, dass er sich mit den Bayern-Bossen aussprechen möchte.



Kahn reiste weder zum Saisonfinale nach Köln, noch nahm dieser an der gestrigen Meisterfeier der Bayern teil. Laut Präsident Herbert Hainer lag dies vor allem daran, dass man sich nicht einvernehmlich getrennt hat. Dem Vernehmen nach hat der Ex-Klubchef seine Entlassung alles andere als gut aufgenommen.

Die Stimmung zwischen den Bayern und Kahn ist aktuell sehr angespannt. Der 53-Jährige machte nun aber deutlich, dass dies kein Dauerzustand bleiben soll: “Wir werden uns – wenn alles abgekühlt ist zusammensetzen und in Ruhe über alles sprechen”, erklärte dieser im Gespräch mit der “BILD”.

“Ich bin enttäuscht, …”

Kahn hat sich in den vergangenen Tagen mehrfach via Twitter zu Wort gemeldet, aus seiner Sicht stets im angemessen Ton: “Ich habe mich bisher zu allem sehr sachlich geäußert. Dass ich enttäuscht bin, gestern nicht mehr bei der Mannschaft gewesen zu sein, kann sicher jeder nachvollziehen.”

Der ehemalige Vorstandsboss zeigte sich versöhnlich und blickt trotz seines Rauswurfs positiv auf seine Zeit in München zurück: “Der Klub befindet sich aktuell in einer Übergangsphase, die immer schwierig ist und in der auch mal Fehler passieren. Auch wenn die aktuelle Situation gerade nicht einfach ist, überwiegen für mich die vielen großartigen Erlebnisse mit dem FC Bayern bei Weitem die negativen.”

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55 Comments
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Er hat wohl seine Anwälte angerufen…
Beim 2:1 Prinzip ist das so eine Sache mit der Wahrheit 😆

Tja, wenn Olli zu einem freiwilligen Rücktritt sehr bestimmt “Nein” gesagt hat, war es noch sachlich.

Gut, dann muss der Aufsichtsrat entscheiden.

Wenn Heiner das Gespräch aufgezeichnet hat, dann soll er es doch veröffentlichen. Danach kann jeder entscheiden, ob das Ganze sachlich war oder nicht.

Außerdem, diese Angelegenheit per Telefon zu besprechen, zeugt schon von gewisser Feigheit.

Egal ob verdienter Spieler oder Funktionär, ein persönliches Gespräch von Angesicht zu Angesicht zeugt von Charakter und Fairness.

Dass Sali noch hingegangen ist, ja sogar noch Nagelsmann einladen wollte, hat schon einen faden Geschmack. Eben das Fähnlein im Wind, der den, der mit ihm Entscheidungen getroffen hat, alleine im Regen stehen lässt.

Gerade er, der Flick vergrault hat, mit Nagelsmann das Chaos in den Verein geholt hat, geht hin und feiert.

Wenn, dann hätte der Aufsichtsrat beide von der Feier ausschließ sollen, um zu zeigen, dass es so nicht geht, wie Olli und Sali mit dem Verein umgegangen sind.

Wenn Heiner glaubt, jetzt sei alles in Butter, wird er sich täuschen.

Ein guter Aufsichtsratsvorsitzender klärt Brisantes rechtzeitig hinter den Kulissen und nutzt dazu nicht die Medien.
Vor allem spielt er nicht vor der Kamera einen gegen den anderen aus.

Wie bei Adidas: Erst die bessere Marke Reebok kaufen, danach deren Qualität in Grund und Boden fahren, damit die drei Streifen glänzen.

Mit Reebok kann man seit der Trennung von Adidas wieder über die Berge laufen, mit Adidas eben nur in der Innenstadt flanieren.

Auch da war Herr Heiner nicht unbeteiligt.

Ganz ist diese Causa noch nicht ausgestanden.

Es gab am Donnerstag ein persönliches Gespräch zwischen Hoeneß, Hainer und Kahn.

Dann ist es OK.

Wenn Kahn zum Eigenrücktritt nein gesagt hat, muss der Aufsichtsrat entscheiden.

Offen ist die Frage was war emotional und was nicht. Das Gespräch oder das Telefonat?

Trotzdem, Sali hat mit Kahn vieles wohl gemeinsam entschieden.

Der Eine geht freiwillig, der Andere nicht.

Beide sind jedoch für das Chaos in dieser Saison verantwortlich. Also sollten beide gleich behandelt werden.

Die Vergangenheit holt einen immer ein! Kahn hat auch einige Mitspieler und Gegenspieler gedemütigt.

Auch Sali wird in Zukunft in manchen Situationen an das fragwürdige Verhalten beim Abschied erinnert werden.

Adidas ist hausbacken.
In die Berge mt La Sportiva. Käme niemals auf den Gedanken mit Adidas Schuhen Laufen zu gehen.
Die Adidas Schuhe haben den Geschmack von Kohl.

Und so ist eben auch Hainer. Hausbacken. Innovation ist genau das Gegenteil von HH.
Deshalb hat UH den ex Adidas Chef ja auch geholt. Loyalität steht über Allem.

HH ist natürlich deutlich klüger als Brazzo z.Bsp.
HH setzt seine Klugheit dafür ein den Status Quo zu erhalten.
War doch klar dass OK und HH Stress bekommen.
OK als ex Tipico Werbeträger will ständige Veränderung + viele Überraschungen.

Apropos Überraschung, wieviele Fussballfans haben auf den BVB am letzten Spieltag gesetzt. Irgendjemand hat da gestern fein abkassiert, oder?

HH wird sich bei Allem was er gemacht hat bei UH abgesichert haben.
Ok war kein UH Hofnarr.

Ja Mai Olli, wir wissen ja wie hochexplosiv du bist, wenn du unter Druck stehst.

Lass noch ein paar Tage vergehen und ich bin mir sicher, man wird dir wieder die Hand ausstrecken, wenn alles etwas mehr abgekühlt ist. Beim Jens lehmann konntest du ja auch den ersten Schritt machen, und der war bestimmt emotional schwieriger.

Last edited 1 Jahr zuvor by René

Was Du nicht willst, dass Dir passiert, das füg auch keinem anderen zu. Also nicht wundern, wenn ohne Vorwarnung und von hinten die Attacken kommen.
Der Stil des FC Bayern in dieser Saison ist zum Fremdschämen. Ich bin seit 55 Jahren Fan dieses ruhmreichen Clubs, aber wie hier mittlerweile Führungsstil und und Kommunikation gehandhabt wird ist eine bodenlose Unverschämtheit und nur noch stillos.
Munition für die Lügenpresse für ein paar Jahre und Ansatz für Häme von anderen Clubs.

Wir jetzt wieder alles endlich hoffentlich besser..bin da zuversichtlich

Was schaut ihr euch eigentlich alle an ? Die Sportschau, oder doch nur Das Bunte Blatt ? Brigitte ? Vielleicht mal Doppelpass, aber bitte nur wenns nicht um Sport sondern ausschliesslich um Zankereien geht ?

Bayern hat Samstag last minute den Titel gekrallt. So wie immer, so wie man das kennt. Das ist Bayern, ihr Drösel

Kahn sollte sich für sein Verhalten entschuldigen.

Warst du dabei?
erzähl

Mindestens 80% der Berichterstattung hier und in anderen Medien ist nur entstanden, weil der FCB seine Kommunikation nicht im Griff hat. Bayern München hat sich Inder Aussenwirkung extrem geschadet und das wäre zu verhindern gewesen. Das hat nicht nur mit der Kommunikationsabteilung zu tun, sondern zu allererst mit einer unfassbaren Eitelkeit und Egozentrik der Führungsriege. Jeder scheint nur seinen Status Quo wahren zu wollen und irgendwie wird nichts strategisch abgestimmt. In jedem professionellen Konzern wird so eine Phase als Krise behandelt und entsprechend jede Kommunikation nach außen abgestimmt. Nur beim FCB nicht.
Da wird grad mehr kaputt gemacht als durch schlechte sportliche Leistungen.

Schau die Besetzung des Aufsichtsrat an, mehrheitlich Wichtigtuer ohne Sportbezug, in so einem Gremien kann man nichts geheim halten.

Ja weil die Firma ThyssenKrupp genauso im brennglas der Öffentlichkeit steht wie der fc Bayern 🙄 sehe da auch immer die Journalisten der BILD im Gebüsch hocken.

Das ist schwierig wenn Informanten ständig alles nach aussen tragen.

Eine Aussprache ist dringend nötig. Und Kahn kann froh sein, wenn der FCB sie ihm gewährt.
Seine Tweets waren nicht Ausdruck seines Zorns oder seiner Enttäuschung, sondern sie waren wohl kalkuliert.
Das beginnt damit, dass er bewusst den Donnerstag verschweigt.
Das endet damit, dass er vorheuchelt, sich für die Mannschaft zu freuen. Hätte er das wirklich getan, dann hätte er mit seinen Äußerungen gewartet. Er hat sie aber ganz bewusst kurz nach Spielende veröffentlicht, wohlwissend, dass die Freude über die unverhoffte Meisterschaft dadurch überschattet wird. Nach dem Motto: Wenn ich mich schon nicht freuen kann, dann soll es auch kein anderer.

Halt mal die Luft an

?

Die Wahrheit tut weh, oder René?

Kahn hat zum fremdschämen reagiert. Und dann noch der gestrige Post seines Bruders, der ja vermutlich auch vorher abgestimmt war.

Ich hatte auch die Befürchtung, dass sich jetzt noch seine Schwiegermutter zu Wort meldet….
Aber es schein ja wieder alles gut zu werden, der Oliver Kahn hat sich sicherlich anwaltlich beraten lassen und klingt jetzt richtigerweise versöhnlich.

Der Bruder war doch nur vorgeschickt, damit man OK nicht arbeitsrechtlich belangen kann

Dann haut OK also seinen Bruder in die Pfanne !??!
Der FCB kann seinen Bruder sehr leicht rechtlich belangen. Der war ja bei keinen Gespräch dabei und erzählt trotzdem einiges …

Der Verein – das Unternehmen – befindet sich möglicherweise in einer Übergangsphase im Bereich Mitarbeiterführung und Demokratisierung, da haben alle Beteiligten, meine ich, etwas Luft nach oben, wenn ich an die Jahreshaupt-
versammlung denke.
Es dürfte ein Gebot der Vernunft sein, wenn man einen runden Tisch einberuft und die
Dinge zwischen Erwachsenen
regelt. Die erste Emotion kann hierfür nicht der Gradmesser sein. Wenn man so eine Nachricht erhält, zieht es einem
zunächst die Füße weg und jeder reagiert anders. Das müsste erlaubt sein, ebenfalls dass der Verein Vorkehrungen zur Vermeidung von Eskalationen trifft.

Gut so, ein verdienter Spieler wie Kahn darf nicht im Streit vom Verein weggehen.

@Challenger 2.0

So sehe ich das auch.

Ich hoffe ,dass man mit OK noch im Guten auseinander geht. Oliver Kahn hat sich nicht einsichtig gezeigt. Da bin ich bei Hainer.

Das klingt gut und versöhnlich.
Oli ist und bleibt eine FCB-Ikone.
Man sollte wieder auf einen Nenner kommen, wenn sich der Pulverdampf verzogen hat.

Der Vorfall zeigt aber auch, in welch chaotischer Verfassung dieser Club aktuell ist.
Auch in diesem Fall erleben wir wieder ein kommunikatives Desaster.

Für mich ist der Hauptverantwortliche dafür der farblose und völlig überforderte Marionetten-Präsident Herbert Hainer.
Meines Erachtens gehört auch Herbert Hainer von seinen Aufgaben entbunden.

Last edited 1 Jahr zuvor by Johannes

Wer jetzt darauf abhebt, dass man doch weiß, der Oli ist gelegentlich explosiv, der macht es sich zu einfach.

Erstens kann ich seine Reaktion durchaus nachvollziehen.
Egal, was vorgefallen sein mag– wir waren alle nicht dabei– so einem verdienten Spieler es zu verbieten mit nach Köln zu fahren und von der Meisterfeier auszuladen, das ist nicht FCB-like.
Und es zeigt, dass wir es bei dem Präsidenten Herbert Hainer mit einem farblosen Funktionär zu tun haben, der das FCB-Gen ganz sicher nicht hat.

Zweitens:
Oli wurde von KHR 2 Jahre lang eingelernt. KHR hat ihm 2 Jahre über die Schulter gesehen.
Ich denke, Oli hat sich in den 2 Jahren kommunikativ auch nicht anders verhalten als in der Zeit danach wo er den Job alleine machte.
Zudem kannte KHR lange genug als Spieler.
Es kann also keiner überrascht darüber sein, dass der Oli nun mal ist wie er ist.

Das Ganze jetzt auf Oli zu schieben, das greift zu kurz.
Es ist mindestens genauso ein Versagen von KHR.
In 2 Jahren Einarbeitung muss man ganz sicher entscheiden können, ob jemand für diesen Job geeignet ist oder nicht.

Die Art und Weise der Entlassung von Oli & Brazzo wirft ein bezeichnendes Licht auf die kommunikativen Defizite, die in diesem Club offenbar schon länger herrschen.

Das kann sich die Weltmarke FCB nicht mehr lange leisten.

Es wäre schön, wenn Oli und der Club bei einer Aussprache wieder auf einen Nenner kommen.
Oli ist und bleibt eine FCB-Ikone.

Last edited 1 Jahr zuvor by Johannes

Um jetzt KHR mit anzuführen, müsste man erstmal wissen, ob er bei der Entlassung/Freistellung von JN genauso involviert war. Auf alle Fälle war aber OK mindestens mitverantwortlich.
Nun, jetzt sieht er mal, wie das ist!
Ist nur zu hoffen, dass er da Parallelen zum eigenen Handeln sieht 》Nagelsmann.
Jetzt lässt sich der eine Schwachsinn, nicht mit dem anderen Schwachsinn, aufrechnen. Aber da ist OK doch wohl der Letzte, der sich in irgendeiner Form beschweren könnte.
Aber es ist wohl, wie immer bei sowas:
Der eine schwitzt, der andere transpiriert.

Von den Spielern hört man nur positives über Brazzo, vor allem von unserem Meistermacher Musiala.
Kommentare einiger Clowns hier im Forum gingen unter die Gürtellinie. Wenn das keine schwarz-gelben Zecken waren, sondern sogenannte Bayernfans, dann ist das beschämend und mann kann getrost auf solche “Fans” schei..en!
Jetzt wo Brazzo weg ist, jetzt holen wir jedes Jahr das Triple. Der Säufer soll nach München zurückkehren und der erfolgreiche Bundes-Hansi wird uns jedes Jahr zum Sextuple führen, es sei denn wir treffen auf Holstein Kiel im Pokal.

@Hans Flikovic

Chapeau!

Oli Kahn wirkte nicht sympathisch. Er war schon immer so. In der guten alten Zeit, als man in der Säbener Straße noch Autogramme von Spielern bekam, waren alle bereit dazu. Nur Oli steckte den Kopf ein und stieg in seinen schwarzen Mercedes.

Er wirkte immer wie ein Spaßbremser und unnahbar.

Aber er hat uns ganz allein im Elfmeterschießen 2001 den CL-Titel geschenkt. Und nur deshalb, weil er so ist, wie er ist.

Weil er verbissen war, ein Konzentrationsbündel und zu sehr auf einen Ball fokusiert.

Damals haben wir ihn gefeiert. Vielleicht war es nicht der richtige Job für ihn, aber ihn heute wegen seiner verrückten Fähigkeiten zu verurteilen – isr falsch.

Ich würde mich von einem Sportartikel-Fritzen und Ahnungslosen auch nicht auf diese Weise abservieren lassen. Das hat er nicht verdient, der FC Bayern lebte von Kahns und nicht von Heiners.

@Weinzierl

— Der FC Bayern lebte von Kahns und nicht von Hainers”– (“Weinzierl”)

So schauts aus.

Sieht so aus, als ob er jetzt doch die Kurve kriegt.

Ich wünsche ihm und dem FCB, dass der Konflikt friedlich und fair beigelegt wird.

Dann wird Oli für alle Zeiten eine Club-Ikone bleiben.

Sorry, hab ich schon vor einigen Tagen hier gepostet…..Kahn wird halt jetzt nur noch der gescheiterte Vorstandsvorsitzende sein, vom legendären Tormann und Titan ist leider nichts mehr übrig.
Ich bedaure das, der Mann war für mich mal DER Hammer, aber wenn man sich nach all den Querelen und Fehlentscheidungen im Interview hinstellt und sagt (wortwörtlich):
” ich habe keine Sekunde an Rücktritt gedacht”, dann ist dass eine katastrophale Fehleinschätzung der eigenen Handlungsweise.
Aus diesem Grund muss ich sagen, ohne Häme, aber mit der Erkenntnis und dem Wissen seiner eigenen Aussagen……mein Mitleid hält sich in Grenzen.

Die Probleme gehen tiefer.
Und sie gehen nicht auf Oli & Brazzo zurück, sondern auf Uli & Kalle, weshalb es ein Treppenwitz ist, zu glauben, mit dem Comeback von KHR wären die Probleme (schnell) zu lösen.

Der Club befindet sich schon seit 2017 in schwerer See.
Seit der hektischen und unnötigen und auch unschönen Trennung von Carlo Ancelotti.
Die Krokodilstränen beim Abgang von Ancelotti nehme ich KHR bis heute übel.

Seit 2017 — seit dem Ende der Guardiola-Jahre– herrscht bei uns Unruhe, vor allem auf der Trainerposition.
Kein Trainer konnte sich seither länger als 1,5 Spielzeiten halten.
So kann man nichts aufbauen. So kann man keinen Umbruch hinbekommen.

Dasselbe Muster zeigte sich 1,5 Jahre später bei der Trennung von Kovac.

Beide Trainer waren erfolgreich. Kovac holte sogar das Double.

Es reichte dem Club trotzdem nicht.
Bei der ersten kleinen Delle, bei einigen wenigen schlechten Spielen, wo die Ergebnisse nicht stimmten, wurden die Trainer gefeuert.

Der unerwartete Erfolg unter Flick verdeckte die tiefer liegenden Probleme.

Danach dasselbe Muster bei JN. Ein Trainer ist noch in allen 3 Wettbewerben, wird aber gefeuert.

Dunja Hayali hat das mal in einem Satz auf den Punkt gebracht: “Dieser Club bleibt ein Rätsel.”

So rätselhaft ist das ganze aber gar nicht.
Der Club hat schon länger ein Selbstbild, das mit der Realität nicht übereinstimmt.
Und der Club hat überfrachtete Ansprüche an die Mannschaft.
Was auch für viele Fans hier gilt.

Der FCB agiert seit nunmehr 6 Jahren nur noch aktionistisch und ist nicht bereit, mal eine Delle auszuhalten. Ist nicht bereit, tatsächlich einen Umbruch zu machen.

Die tatsächlichen Ursachen der aktuellen Krise gehen noch auf Uli & Kalle zurück.
Brazzo & Oli sind nur bequeme Bauernopfer.

Last edited 1 Jahr zuvor by Johannes

Von wegen, Oli kartet nach…
Der Junge hat halt Rückgrat. Das hat er immer gehabt.

Die FCB-Verantwortlichen hätten wohl gerne eine verlogen inszenierte “Friede-Freude-Eierkuchen”-Trennung gehabt.
Es ist gut und richtig, dass Oli ihnen diesen Gefallen nicht tut, sondern die Kontroverse auf offener Bühne austrägt.

Dadurch wird nämlich deutlich, was aus diesem Club mittlerweile geworden ist.
In Sachen Anstand, Noblesse und ähnlich wichtigen Eigenschaften ist dieser Verein inzwischen auf Zwergniveau geschrumpft.

Last edited 1 Jahr zuvor by Johannes

Lieber Johannes,
oft bin ich Deiner Meinung, in diesem Fall aber nicht.
Kahn darf als (Ex-) CEO so nicht reagieren. Er gibt damit allen Recht, die ihm in der Vergangenheit vorgeworfen haben, nicht sachlich reagieren zu können. Das kann man sich als Spieler oder Privatperson erlauben, aber nicht als Führungskraft.
Außerdem sind einer Abberufung juristisch enge Grenzen gesetzt. Ob die im Fall Kahn gerechtfertigt war, kann ich nicht beurteilen. Aber allein die Tatsache, dass er so mit der Thematik umgeht, scheint dafür zu sprechen. Wenn man abberufen worden ist, hat man keine Funktion mehr im Verein, ist nicht Teil einer offiziellen Delegation. Oder man zeiht es auf eine persönliche Ebene herunter, indem man raunt: „Es wurde mir untersagt“.
Oliver Kahn beweist hier kein Rückgrat, sondern einzig und allein, dass es die richtige Entscheidung war.
Dass das Hoeneß und Co nicht zu Heiligen macht, versteht sich („Juan Bernat“).

@Bayern4ever

Deine Erläuterungen kann ich nachvollziehen.
Danke dafür.

@Bayern-Fan

Einen Einwand habe ich aber nach wie vor: War das wirklich nötig, diese AR-Sitzung vorzuziehen? Man hätte doch warten können bis zum 30. Mai, der eigentlich dafür angesetzt war.

Wenn ich die Reaktionen richtig verfolge, dann sind auch die Spieler not amused über das, was da am Samstag noch dem Spiel in Köln passiert ist.
JK hat sich jedenfalls sehr kritisch darüber geäußert.
Und er steht damit offenbar nicht alleine.

Ich denke, das alles wird nachwirken.

Es ist keineswegs garantiert, dass die nächste Saison besser läuft als die gerade abgelaufene

Last edited 1 Jahr zuvor by Johannes

Es ist verheerend, da gebe ich Dir Recht

Mag alles sein.
Aber eine Haupttriebkraft kann auch sein, dass ‘mangelnde Einsicht’ sich nicht gut in einem Bewerbungsschreiben als neuer CEO von irgendwas macht.
Schon aus dem Grund muß jetzt eine Einigung her – alles andere macht sich nicht gut in der Vita!
Dem Temperament ist ja nun Genüge getan.
‘Temperamentvoll und einsichtig’ ist die bessere Empfehlung als ‘blutleer und einsichtig’.

Mag alles sein.
Aber eine Haupttriebkraft kann auch sein, dass ‘mangelnde Einsicht’ sich nicht gut in einem Bewerbungsschreiben als neuer CEO von irgendwas macht.
Schon aus dem Grund muß jetzt eine Einigung her – alles andere macht sich nicht gut in der Vita!
Dem Temperament ist ja nun Genüge getan.
‘Temperamentvoll und einsichtig’ ist die bessere Empfehlung als ‘blutleer und einsichtig’.

Mag alles sein.
Aber eine Haupttriebkraft kann auch sein, dass ‘mangelnde Einsicht’ sich nicht gut in einem Bewerbungsschreiben als neuer CEO von irgendwas macht.
Schon aus dem Grund muß jetzt eine Einigung her – alles andere macht sich nicht gut in der Vita!
Dem Temperament ist ja nun Genüge getan.
‘Temperamentvoll und einsichtig’ ist die bessere Empfehlung als ‘blutleer und einsichtig’.

Lesen Er und sein Bruder nicht Zeitung und Medien!! Das ist und war ja nun wirklich keine Überraschung!!

Gebt euch die Hände und klärt das wie Männer.

Beim nächste Treffen mit Dreesen springt er zur Begrüßung in Kung fu Manier ihm entgegen 🤣

Sorry, aber warum sollte es bei ihm anders sein denn wie er und der andere JN entlassen haben kommt es jetzt halt zurück so einfach ist das.
Sie haben es verdient das Sie spüren wie es einem anderem Menschen ergangen ist.
Ich bin nie ein JN Freund gewesen aber so geht man mit jemanden nicht um und deswegen ist es gut so das Sie es jetzt selbst erleben und lernen vielleicht daraus.

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.