Bayern droht der Worst Case: Pavard liebäugelt mit ablösefreien Wechsel 2024

Nick Deutz
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Foto: IMAGO

Benjamin Pavard soll sich wohl dazu entschieden haben, keinen neuen Vertrag beim FC Bayern zu unterzeichnen. Um noch eine Ablöse zu erzielen, müsste der Rekordmeister den 27-Jährigen in diesem Sommer verkaufen. Der Franzose soll jedoch andere Pläne haben.

Nach vier Jahren beim FC Bayern sucht Benjamin Pavard wohl eine neue Herausforderung. Wie sowohl „Sky“ und „Sport1“ übereinstimmend berichten, hat der 27-Jährige dem Rekordmeister mitgeteilt, dass er seinen 2024 auslaufenden Vertrag nicht verlängern möchte. Die Münchner hätten in diesem Sommer somit die letzte Möglichkeit, eine Ablöse für Pavard einzuspielen.

Dass der Franzose die Bayern aus diesem Grund bereits zur neuen Saison verlässt, gilt jedoch noch lange nicht als sicher. Laut der „Sport BILD“ wäre Pavard wohl durchaus dafür bereit, seinen Vertrag in München zu erfüllen und erst im nächsten Jahr ablösefrei zu gehen.

Verlieren die Bayern den nächsten Verteidiger ohne Ablöse?

Letztendlich wird wohl vieles davon abhängen wie der FC Bayern mit der Entscheidung von Pavard umgeht. Möglicherweise möchte der Rekordmeister den Franzosen auch noch ein weiteres Jahr halten, da man in der Defensive sonst nicht ausreichend besetzt ist.

Sollte es aber wirklich dazu kommen, dass Pavard bis 2024 beim FC Bayern bleibt und den Verein erst nach dem Ablauf seines Vertrages verlässt, wäre der 27-Jährige der nächste Abwehrspieler nach David Alaba, Jerome Boateng und Niklas Süle, der die Bayern ablösefrei verlässt. 2019 war Pavard per Ausstiegsklausel für 35 Millionen Euro vom VfB Stuttgart nach München gewechselt.

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