Die Zeichen verdichten sich, dass Lucas Hernandez den FC Bayern im Sommer verlassen wird. Aktuellen Medienberichten zufolge haben die Bayern nun ein Preisschild für den Defensiv-Allrounder festgelegt.
In den vergangenen Tagen machten zahlreiche Meldungen die Runde, dass Hernandez den FC Bayern in Richtung Paris Saint-Germain verlassen möchte. Demnach hat der Franzose mit PSG bereits eine Einigung erzielt und wartet nur noch auf das „Go“ von den Bayern-Bossen.
Thomas Tuchel und die Verantwortlichen haben bis zuletzt um Hernandez gekämpft. Wie „Sky“-Reporter Florian Plettenberg berichtet, hat dieser aber ganz klar signalisiert, dass er den Verein vorzeitig verlassen möchte und eine Vertragsverlängerung für ihn nicht in Frage kommt.
Bayern fordert 60 Millionen Euro für Hernandez
Laut Plettenberg haben die Bayern-Bosse sich nun dazu entschieden den 27-Jährigen ziehen zu lassen im Sommer, sollte man ein attraktives Angebot erhalten. Laut dem Pay-TV-Sender liegt die finanzielle Schmerzgrenze bei 60 Millionen Euro zuzüglich Bonuszahlungen.
Der französische Nationalspieler ist vertraglich nur noch bis 2024 an den Rekordmeister gebunden. Sein aktueller Marktwert wird auf 50 Millionen Euro taxiert. Es wird spannend zu sehen, ob Paris tatsächlich bereit ist so viel für Hernandez zu bezahlen. Sollten die Bayern die Preisschraube zu hoch drehen, läuft man Gefahr den Spieler in einem Jahr ablösefrei zu verlieren.