Mit Lucas Hernandez und Benjamin Pavard droht der FC Bayern im Sommer zwei Innenverteidiger zu verlieren. Sollte die beiden Franzosen den deutschen Rekordmeister verlassen, werden sich die Münchner nach einem entsprechenden Ersatz umschauen. Aktuellen Medienberichten zufolge haben die Bayern RB-Star Josko Gvardiol im Blick.
Auch wenn die Verpflichtung eines neuen Stürmers und Mittelfeldspielers im Fokus steht, sondieren die Bayern allen Anschein nach auch den Transfermarkt auf der Suche nach einem Innenverteidiger. Klar ist: Wenn Hernandez und Pavard den Verein tatsächlich verlassen sollten, stehen Thomas Tuchel mit Matthijs de Ligt und Dayot Upamecano nur noch zwei Spieler für das Abwehrzentrum zur Verfügung. In diesem Fall müsste man auch in der Defensive personell nachlegen.
Gvardiol ist auf dem Radar der Bayern
Wie „Sky“ berichtet, sind die Münchner in der Bundesliga fündig geworden. Laut dem Pay-TV-Sender haben die Bayern-Bosse RB-Star Josko Gvardiol im Blick und sich nach dem 21-Jährigen erkundigt. Die Verantwortlichen in München sind über seine Situation informiert. Das Problem: Der kroatische Nationalspieler besitzt erst im Sommer 2024 eine Ausstiegsklausel. Ein weiteres Problem: Dem Vernehmen nach beläuft sich die Klausel auf 110 Millionen Euro.
Aus Sicht von „Sky“-Transfer-Insider Florian Plettenberg ist ein Wechsel zum FC Bayern aktuell unwahrscheinlich, auch weil Gvardiol bei zahlreichen Top-Klubs wie Manchester City und Real Madrid auf dem Zettel steht. Gvardiol ist vertraglich bis 2027 an Leipzig gebunden. Die Verantwortlichen haben zuletzt deutlich gemacht, dass der Verteidiger in der kommenden Wechselperiode nicht zum Verkauf steht. Gerüchten zufolge wäre RB dennoch gesprächsbereit, sollte man eine Summe erhalten die deutlich über der Ausstiegsklausel liegt.
