Lucas Hernandez wird schon seit Wochen mit einem Wechsel zu Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht. Die Bayern haben bis zuletzt um den Franzosen gekämpft – ohne Erfolg. Aktuellen Meldungen zufolge hat sich der Franzose nun endgültig gegen einen Verbleib in München entschieden und möchte sich Paris Saint-Germain anschließen.
Nach vier Jahren beim deutschen Rekordmeister drängt Lucas Hernandez auf einen vorzeitigen Abschied von der Isar. In den vergangenen Tagen machten bereits Meldungen die Runde, wonach der 27-Jährige zu einem Wechsel zu Paris Saint-Germain tendiert. Wie „Sky“ berichtet, ist die Entscheidung von Hernandez nun final gefallen. Demnach hat der Abwehrspieler den Bayern-Bossen heute persönlich mitgeteilt, dass er eine Verlängerung beim Rekordmeister ausschließt und seinen Wechselwunsch hinterlegt.
Bayern fordert 60 Mio. Euro für Hernandez
❗️Excl. News #Hernández: He has told the bosses today and personally that he wants to leave FC Bayern NOW as he wants to join @PSG_inside! Hernández won’t extend his contract beyond 2024.
As reported: Bayern will allow him to leave the club now. Bosses told him that #PSG has to… pic.twitter.com/bBOealVEBZ
— Florian Plettenberg (@Plettigoal) June 13, 2023
Laut Plettenberg haben die Verantwortlichen an der Isar Hernandez eine Wechselfreigabe erteilt, sollte man ein entsprechendes Angebot von PSG erhalten. Demnach fordert der FCB 60 Mio. Euro Ablöse zuzüglich Bonuszahlungen. Die Franzosen haben bisher noch kein Angebot für den Defensiv-Allrounder hinterlegt. Mit Hernandez hingegen soll sich Paris bereits einig sein. Dem Weltmeister von 2018 winkt ein 5-Jahresvertrag an der Seine und ein Jahresgehalt von mehr als 15 Mio. Euro.
Hernandez wechselte im Sommer 2019 von Atletico Madrid zu den Bayern und ist mit 80 Millionen Euro nach wie vor der teuerste Transfer der Vereinsgeschichte. Der Abwehrspieler hat in den vier Jahren in München nur 107 Spiele für die Bayern absolviert und plagte sich in dieser Zeit mit zahlreichen Verletzungen herum. In Summe hat er 65 Spiele verletzungsbedingt verpasst.