Victor Osimhen gehört zweifelsfrei zu den gefragtesten Stürmern in Europa. Auch der FC Bayern beschäftigt sich intensiv mit dem 24-Jährigen. Das Problem: Der Angreifer ist den Münchnern mit einer kolportierten Ablöse von 150 Millionen zu teuer. Der Angreifer könnte allerdings auch beim SSC Neapel bleiben. Laut Präsident Aurelio de Laurentiis hat der Klub sich auf eine Verlängerung mit Osimhen verständigt.
Manchester United, Paris Saint-Germain, Real Madrid, der FC Chelsea und die Bayern. Victor Osimhen steht faktisch bei allen europäischen Top-Klubs auf dem Zettel. Der Stürmer ist nur noch bis 2025 an Italiens Meister Napoli gebunden. SSC-Präsident Aurelio de Laurentiis hat am Montag auf einer Pressekonferenz allerdings verraten, dass Osimhen seinen Vertrag in Neapel verlängern könnte: „Wir haben eine grundsätzliche Einigung mit Victor Osimhen, seinen Vertrag um zwei weitere Jahre zu verlängern.“
„Wenn ein Angebot kommt, dass ich nicht ablehnen kann…“
Napoli president de Laurentiis: “We’ve an agreement in principle with Victor Osimhen to extend his contract for two more years”. 🔵🇳🇬 #transfers
“In case an exorbitant bid impossible to reject arrives, we will see and make the best decision for the club”. pic.twitter.com/L9ma79n2tb
— Fabrizio Romano (@FabrizioRomano) June 19, 2023
Mit einer Verlängerung würde Neapel seine Verhandlungsposition deutlich verbessern. Selbst wenn Osimhen ein neues Arbeitspapier bis 2027 verlängern sollte, ist ein Wechsel im Sommer nicht ausgeschlossen: „Wenn ein Angebot kommt, dass ich für das Wohl von Neapel nicht ablehnen kann, dann bin ich gesprächsbereit – das ist doch klar“, erklärte de Laurentiis. Der aktuelle Marktwert des Nigerianers wird auf 120 Millionen Euro taxiert. Dem Vernehmen nach liegt die Ablöseforderung von Neapel bei stolzen 150 Millionen Euro.
Wie „Sky“ berichtet, hat Osimhen bisher noch keinerlei Entscheidungen getroffen, wo er kommende Saison spielen möchte. Interessant ist: Laut dem Pay-TV-Sender ist der ehemalige Wolfsburger durchaus offen für einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister. Hierfür müssten die Bayern aber deutlich über ihre finanzielle Schmerzgrenze gehen, welche bei knapp 100 Millionen Euro liegen soll.
