Kim-Poker: Grätscht ManCity den Bayern auf der Zielgeraden noch dazwischen?

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Manchester United und Newcastle United hat der FC Bayern im Tauziehen um Min-jae Kim bereits hinter sich gelassen. Aktuellen Medienberichten zufolge droht den Bayern allerdings weiterhin Gefahr aus der englischen Premier League. Demnach könnte Manchester City den Münchnern noch dazwischen grätschen.



Mit Blick auf die jüngsten Medienberichte scheint es so, als sei es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Bayern die Verpflichtung von Min-jae Kim unter Dach und Fach bringen. Der Spieler soll sich bereits für den FCB entschieden haben und auch die Gespräche mit seinem Management verlaufen sehr positiv. Laut dem Transfer-Insider Fabrizio Romano ist der Wechsel zu den Bayern „zu 90 Prozent durch.“

Restgefahr droht durch Manchester City

Noch handelt es sich allerdings um keinen „Done Deal“. Wie die „tz“ berichtet, könnte vor allem Manchester City den Bayern nochmals dazwischen grätschen. Laut dem Blatt zeigt auch Pep Guardiola Interesse an Kim. Bedingt durch die Ausstiegsklausel in Höhe von knapp 50 Millionen Euro kann es zwar nicht zu einem Wettbieten zwischen den beiden Klubs kommen, dennoch kann City beim Gehalt und der Beraterprovision die Münchner überbieten. Dem Vernehmen nach bietet der FCB Kim ein Jahresgehalt von 17 Millionen Euro an. Das Handgeld für den Berater soll sich auf 15 Millionen Euro belaufen.

Nach „tz“-Informationen ist mit keiner schnellen Entscheidung im Kim-Poker zu rechnen, da sich dieser erst nach seinem Militärdienst in Südkorea in knapp zwei Wochen auf einen neuen Klub festlegen möchte.

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