Während die Bayern bei Randal Kolo Muani, Victor Osimhen und Harry Kane in den vergangenen Wochen nicht wirklich vorangekommen sind, scheint man sich in München immer mehr mit alternativen Namen zu beschäftigen. Einer davon heißt Goncalo Ramos. Aktuellen Medienberichten zufolge steigt der Rekordmeister nun in den Transferpoker um den Portugal-Star ein.
Der Name Goncalo Ramos kursiert schon seit geraumer Zeit beim FC Bayern. Der 22-jährige Stürmer wurde bereits im Vorjahr als möglicher Lewandowski-Nachfolger in München gehandelt. Wie die „BILD“ und „SPORT1“ übereinstimmend berichten, steht Ramos auch diesen Sommer auf der Shortlist der Bayern und gilt, neben Niclas Füllkrug und Rasmus Höjlund, als interessante Alternative zu Kolo Muani & Co.
Laut der portugiesischen Sportzeitung „O Jogo“ wurde Ramos FCB-intern nicht nur diskutiert, demnach sind die Münchner mittlerweile in den Transferpoker um den Angreifer aktiv eingestiegen. Der Benfica-Star soll sogar „der neue Top-Kandidat“ beim deutschen Rekordmeister sein. Neben den Bayern steht Ramos auch bei Manchester United auf dem Zettel.
Benfica fordert 80 Mio. Euro Ablöse
Ramos hat in der abgelaufenen Saison in 47 Spielen 27 Tore für Benfica erzielt und 12 weitere vorbereitet. Beachtlich ist vor allem, dass er in zehn Champions-League-Spielen auf sechs Torbeteiligungen (3 Treffer, 3 Vorlagen) gekommen ist.
Vertraglich ist der portugiesische Nationalspieler noch bis 2026 an Lissabon gebunden. Benfica wäre jedoch bereit den Stürmer für knapp 80 Millionen Euro im Sommer ziehen zu lassen. Diese Preisvorstellung liegt deutlich über dem aktuellen Marktwert des Spielers, der auf 50 Millionen Euro taxiert wird. Damit wäre Ramos aber immer noch günstiger als Kolo Muani und Osimhen, bei denen die kolportierte Ablöse über ein 100 Millionen Euro liegen soll.
