Lucas Hernandez steht kurz vor einem Abgang beim FC Bayern. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sind die Verhandlungen zwischen dem FC Bayern und Paris Saint-Germain im vollen Gange. Der Transfer könnte zeitnah über die Bühne gehen.
Die „BILD“ hat gestern enthüllt, dass PSG in Kontakt zu den Bayern steht und ihr Interesse für Lucas Hernandez offiziell hinterlegt hat. Laut der französischen „L’Equipe“ befinden sich die beiden Klubs bereits in fortgeschrittenen Gesprächen. Demnach führt Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen die Verhandlungen mit PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi. Beide Seiten sind optimistisch, dass man den Deal zeitnah abwickeln wird.
Bayern winken bis zu 40 Mio. Euro Ablöse
Le défenseur central du Bayern Munich devrait renforcer l’arrière-garde du PSG. Les discussions entre les deux clubs avancent bien. https://t.co/BpQETxeMjn pic.twitter.com/YPMyt5OBwK
— L’ÉQUIPE (@lequipe) June 24, 2023
Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach die Bayern 50 Mio. Euro für den Abwehrspieler verlangen. Nach „L’Equipe“-Informationen wird der Rekordmeister nicht ganz an diese Summe rankommen. Wie das Blatt erfahren haben willm ist eine Ablöse zwischen 35-40 Mio. Euro im Gespräch. Der aktuelle Marktwert des Verteidigers wird auf 45 Mio. Euro taxiert. Bedingt durch die relativ geringe Vertragslaufzeit bis 2024 haben die Bayern allerdings keine allzu gute Verhandlungsposition.
Hernandez selbst möchte unbedingt nach Paris wechseln und hat seinen Wechselwunsch bereits vor geraumer Zeit hinterlegt. Wie die „L’Equipe“ erfahren haben will, gab es drei weitere Top-Klubs, die an dem Defensiv-Allrounder interessiert waren. Der französische Nationalspieler wechselte 2019 für 80 Mio. Euro von Atletico Madrid zu den Bayern und ist nach wie vor der teuerste Neuzugang der Vereinsgeschichte. Die Münchner hatten bis zuletzt auf eine Vertragsverlängerung gehofft.
