Überraschungscoup? Bayern steigt in den Mount-Transferpoker ein!

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Der FC Bayern sucht händeringend einen neuen Mittelstürmer und einen defensiven Mittelfeldspieler. Zudem sondiert man den Transfermarkt auf der Suche nach Ersatz für Lucas Hernandez und Benjamin Pavard. Aktuellen Medienberichten zufolge könnten die Münchner sich auch im offensiven Mittelfeld nochmals verstärken. Demnach beschäftigt sich der FCB mit Chelsea-Star Mason Mount.



Bei Mason Mount stehen die Zeichen sehr deutlich auf Abschied. Der 24-Jährige hat in den vergangenen Monaten sämtliche Vertragsangebote vom FC Chelsea abgelehnt und möchte den Klub verlassen. Bedingt durch die Tatsache, dass sein Arbeitspapier nur noch bis 2024 läuft, müssen die Blues den England-Star diesen Sommer verkaufen, um noch eine attraktive Ablöse zu erhalten.

In den vergangenen Wochen hat sich ein Wechsel zu Manchester United angedeutet. Die Red Devils haben mehrere offizielle Angebote für Mount abgegeben, bisher wurden jedoch alle von Chelsea abgelehnt. Die letzte Offerte lag bei 60 Millionen Euro zuzüglich sechs Millionen in Form von Bonuszahlungen.

Bayern beobachtet die aktuellen Entwicklungen bei Mount

Wie der britische „Guardian“ berichtet, könnte der FC Bayern der lachende Dritte sein. Demnach erwägen die Münchner ernsthaft in den Mount-Poker einzusteigen. Thomas Tuchel gilt als großer Fan des Spielers. Der Mittelfeld-Allrounder hat unter Tuchel einige der besten Spiele seiner Karriere absolviert. Der Name Mount wurde in den vergangenen Monaten immer wieder beim FCB gehandelt. Dem Vernehmen nach ist der englische Nationalspieler offen für einen Wechsel in die Bundesliga sein.

Besonders interessant. Nach „Guardian“-Informationen soll Chelsea bereit sein eine niedrigere Ablösesumme von einem ausländischen Verein zu akzeptieren, da man nur sehr ungerne einen Spieler an einen direkten Konkurrenten verlieren möchte.

Die „Daily Mail“ hat die Meldung vom „Guardian“ bestätigt. Demnach gibt es ein ernsthaftes Interesse der Bayern den sicher geglaubten Wechsel nach Manchester auf der Zielgeraden „zu hijacken“. United soll aber nach wie vor in der Pole Position sein. Auch weil man sich mit Mount bereits grundsätzlich auf einen Wechsel verständigt hat.

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