Victor Osimhen gehört zu den vier Top-Kandidaten in Sachen Stürmersuche beim FC Bayern. Die Frage ist nur: Wie lange noch? Aktuellen Medienberichten zufolge könnte der 24-jährige Neapel-Star im Sommer bei Paris Saint-Germain landen. Demnach ist PSG bereit die kolportierte Ablöse in Höhe von 180 Mio. Euro zu bezahlen.
Osimhen gehört zweifelsfrei zu den begehrtesten Stürmern auf dem Transfermarkt. Der Nigerianer hat sich mit seinen zahlreichen Toren in der abgelaufenen Saison in den Fokus vieler Top-Klubs gespielt. Auch der FC Bayern beschäftigt sich intensiv mit dem Ex-Wolfsburger. Das Problem: Die Münchner sind nicht gewillt die Mega-Ablöse für den 24-Jährigen zu bezahlen. Dem Vernehmen nach fordert Neapel satte 180 Millionen Euro für seinen Top-Torjäger.
PSG macht ernst im Osimhen-Poker
Wie die italienische Tageszeitung „Corriere dello Sport“ berichtet (via Sky), ist Paris Saint-Germain bereit Neapels Ablöseforderung zu erfüllen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: PSG sucht händeringend einen Nachfolger für den wechselwilligen Kylian Mbappe. Gerüchten zufolge könnte der Frankreich-Star diesen Sommer für knapp 200 Mio. Euro zu Real Madrid wechseln. Sollte PSG tatsächlich ernst machen bei Osimhen und die kolportierte Ablöse in Höhe von 180 Mio. Euro bezahlen, würde der Angreifer zum zweitteuersten Transfer der Fußballgeschichte werden. Den Rekord hält weiterhin Neymar mit einer Ablöse von 222 Millionen Euro, die PSG 2017 für den Brasilianer bezahlt hat.
Für die Bayern würde sich mit einem Osimhen-Wechsel nach Paris die Liste an potenziellen Sturmkandidaten verkleinern. Neben dem nigerianischen Nationalspieler befinden sich auch Harry Kane, Randal Kolo Muani und Dusan Vlahovic auf dem Radar der Bayern. Nach „BILD“-Informationen handelt es sich bei diesen Namen um die „1A-Lösungen“. Mit Blick auf die jüngsten Meldungen scheint es so, als würden die Bayern-Bosse ihren Fokus derzeit auf England-Star Harry Kane legen.
