Mit Harry Kane hat der FC Bayern sich bereits auf einen Wechsel im Sommer verständigt, nun fehlt den Münchnern noch das „Go“ von den Tottenham Hotspur. Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach die Spurs knapp 115 Mio. Euro für ihren Top-Torjäger verlangen. Wie nun bekannt wurde, möchte Tottenham-Boss Daniel Levy seinen Kapitän im Sommer überhaupt nicht verkaufen.
Nachdem das erste Angebot der Bayern (70 Mio. Euro plus Bonuszahlungen) laut übereinstimmenden Berichten abgelehnt wurde, wollen die Münchner ihre Offerte nachbessern. Gerüchten zufolge ist man bereit im nächsten Anlauf knapp 90 Mio. Euro zu bieten. Aber auch diese Summe wird die Verantwortlichen in London wohl kaum umstimmen können. Wie David Ornstein von „The Athletic“ berichtet, ist vor allem Spurs-Boss Daniel Levy nach wie vor hartnäckig und pocht auf einen Verbleib seines Top-Torjägers.
Tottenham hofft auf ein Umdenken bei Kane
Laut Ornstein wird Levy „alle Angebote ablehnen“ die man für Kane erhält. Demnach hofft der 61-Jährige, dass der Angreifer seinen Vertrag in London verlängert. Levy soll sogar bereit sein, ohne eine Verlängerung mit Kane in die neue Saison zu gehen.
Ein weiteres Problem scheint Kane selbst zu sein. Auch wenn der 29-Jährige den Bayern sein grundsätzliches „Jawort“ gegeben hat, scheint der englische Nationalspieler nicht auf einen Wechsel im Sommer zu drängen. Dem Vernehmen nach möchte dieser seinen Abschied von den Spurs nicht forcieren, wie z.B. Robert Lewandowski im Vorjahr beim FC Bayern. Dies würde die Verhandlungsposition der Münchner deutlich erleichtern.