Der FC Bayern lässt nicht locker bei Harry Kane. Auch wenn sich Tottenham bisher sehr stur präsentiert hat in Sachen Ablöse, scheint nun Bewegung in den Kane-Poker zu kommen. Aktuellen Medienberichten zufolge sind die Spurs gewillt den Bayern in Sachen Ablöse entgegenzukommen.
Mit Harry Kane haben die Bayern bereits eine grundsätzliche Einigung erzielt und damit den ersten Schritt in Sachen Transfer erfolgreich gemeistert. Der Ablösepoker mit den Tottenham Hotspur hingegen läuft noch auf Hochtouren. Die erste FCB-Offerte in Höhe von 70 Mio. Euro plus Boni wurde erwartungsgemäß von den Spurs abgelehnt. In England machten zuletzt Meldungen die Runde, wonach Tottenham-Boss mindestens 100 Mio. Pfund (ca. 116 Mio. Euro) für seinen Top-Torjäger aufruft. Wie der „Sky“-Transfer-Insider Rudy Galetti nun jedoch berichtet, wären die Londoner bereits ab 90 Mio. Pfund, ca. 105 Mio. Euro gesprächsbereit.
Überschreiten die Bayern die 100-Mio-Grenze?
Die Bayern-Bosse haben zuletzt immer wieder betont, dass man bereit und in der Lage ist für einen Spieler 100 Mio. Euro auszugeben. Dem Vernehmen nach soll dies die absolute Schmerzgrenze der Münchner sein – auch für Harry Kane, dessen Vertrag in 12 Monaten ausläuft und der bald 30 Jahre alt wird.
Mit Blick auf die aktuellen Meldungen liegen die Bayern und Spurs bei der Ablöse aber allen Anschein nach nicht mehr wirklich weit auseinander. Gerüchten zufolge arbeiten die Münchner bereits an einem neuen Angebot, welches in den kommenden Tagen übermittelt werden soll. Laut Galetti möchte der FCB „die Dinge beschleunigen“ und drängt auf eine Einigung mit Tottenham. Die Verantwortlichen an der Isar haben demnach keine Lust auf einen zähen Transferpoker, der sich über Wochen zieht.
Klar ist: Kane ist der absolute Wunschspieler der Bayern, auch von Cheftrainer Thomas Tuchel. Die Bayern starten in knapp zwei Wochen in die Sommer-Vorbereitung. Ende Juli geht es denn auf eine Asien-Tour. Für Tuchel und die Bayern wäre es natürlich ideal, wenn Kane sich frühzeitig dem Team anschließen könnte.
