Mehrere saudische Klubs wollen Bayern-Flop Sadio Mané im Sommer verpflichten. Aktuellen Medienberichten zufolge drängt vor allem Al-Ahli auf eine Verpflichtung des 31-jährigen Senegalesen und ist dafür bereit tief in die Tasche zu greifen. Auch die Münchner könnte am Ende davon profitieren.
Auch wenn Sadio Mané zuletzt deutlich gemacht hat, dass er in München bleiben möchte, werden die Lockrufe aus Saudi-Arabien immer größer. Gerüchten zufolge steht Offensivspieler bereits mit mehreren Vereinen aus der Saudi Pro League in Kontakt. Eine finale Entscheidung, ob er tatsächlich den Schritt in die Wüste wagt, wie viele andere Spieler aus Europa, ist aber noch nicht gefallen.
Mané liegt Mega-Angebot vor
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge drängt vor allem Al-Ahli auf einen Mané-Transfer. Der Verein hat erst diese Woche die Verpflichtung von Roberto Firmino bekanntgegeben. Mané und Firmino haben einst beim FC Liverpool zusammengespielt und gemeinsam mit Mo Salah eines der besten Offensiv-Trios gebildet. Dem Vernehmen nach hoffen die Verantwortlichen bei Al-Ahli auf eine Reunion der beiden und sind dafür bereit viel Geld in die Hand zu nehmen.
Wie das Portal „Sports Zone“ berichtet, liegt Mané ein unterschriftsreifer 3-Jahresvertrag vor. Demnach soll dieser zwischen 23-25 Mio. Euro pro Jahr verdienen – netto. Zum Vergleich: In München soll der Flügelflitzer derzeit knapp 22 Mio. Euro brutto verdienen. Das wäre eine Verdopplung seines Salärs. In Summe würde Mané damit ca. 75 Mio. Euro netto in drei Jahren kassieren. Zudem soll Mané die Möglichkeit erhalten sich an einem der erfolgreichsten Halal-Hedgefonds der Welt zu beteiligen.
Bayern hat noch keine Anfrage erhalten
„Sky“-Reporter Florian Plettenberg hat die Meldungen bestätigt, wonach die Saudi-Klub um Mané werben. Laut dem Transfer-Insider gab es „erste Gespräche und Annäherungen“, das Ganze würde sich aber noch in einer „frühen Phase“ befinden.
Interessant ist: Laut Plettenberg haben die Bayern bisher noch keine Anfrage aus Saudi-Arabien erhalten. Dem Vernehmen nach fordert der FCB mindestens 30 Mio. Euro für den Senegalesen. Es ist jedoch gut vorstellbar, dass die Bayern in Sachen Ablöse nochmals etwas drauflegen.
