Abschließendes Urteil steht aus: Sane-Zukunft beim FC Bayern bleibt offen

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Im Sommer 2021 wechselte Leroy Sane als Königstransfer des FC Bayern von Manchester City an die Isar. Knapp zwei Jahre später wird der Flügelflitzer bereits mit einem vorzeitigen Abschied in Verbindung gebracht.



Leroy Sane hat sich zu einem „Dauer-Sorgenkind“ beim FC Bayern entwickelt. Der 27-Jährige steht schon seit geraumer Zeit in der Kritik beim Rekordmeister. Sowohl die FCB-Fans als auch die Verantwortlichen erwarten mehr von dem deutschen Nationalspieler.

Mit vier Toren hat Sane eine äußerst durchwachsene Rückrunde absolviert. Der Flügelflitzer pendelt auch unter Thomas Tuchel regelmäßig zwischen Ersatzbank und Startelf. Sane fehlt es vor allem an Konstanz. Ex-Sportvorstand Hasan Salihamidzic hatte diesen zum Saisonstart 2022/23 öffentlich angezählt und betont, dass es endlich „knallen muss“ bei dem Offensivspieler. Die erhoffte Leistungssteigerung blieb allerdings aus.

Sane-Abschied ist weiterhin möglich

Wie der „kicker“ in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, soll noch kein abschließendes Urteil gefällt worden sein, ob und wie es mit Sane künftig weitergeht in München. Laut dem Blatt wird Tuchel sich beim Trainingslager am Tegernsee und während der Asienreise „ein Bild von seinen Spielern machen“ und seine Einschätzungen dann in die künftigen Transfertätigkeiten einfließen lassen.

Heißt im Klartext: Sollte der FCB-Coach zu dem Entschluss kommen, dass Sane in seinen Planungen keine Rolle spielt, könnte es zu einem vorzeitigen Abschied vom deutschen Rekordmeister im Sommer kommen.

Die Bayern-Bosse werden sich in den kommenden Monaten zwangsläufig mit der Zukunft von Sane beschäftigen müssen. Der Vertrag des DFB-Nationalspielers läuft nur noch bis 2025. In dieser Wechselperiode hätte man nochmals eine gute Ausgangslage, um eine attraktive Ablöse zu generieren. Konkrete Gerüchte Interessenten für den DFB-Star gibt bisher aber noch nicht.

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