Sadio Mané steht ganz weit oben auf der Streichliste des FC Bayern. Die Münchner möchten den 31-jährigen Senegalesen diesen Sommer unbedingt verkaufen und scheinen mittlerweile sogar bereit zu sein ein Transferminus hinzunehmen.
Knapp 32 Mio. Euro haben die Bayern im Sommer 2022 für Sadio Mané bezahlt. Die Verpflichtung wurde damals als großer Transfer-Coup gefeiert. Fans, Medien und Experten schwärmten damals alle samt vom „Weltstar“ Mané, der nicht nur eine Bereicherung für den FCB sei, sondern für die gesamte Bundesliga. Knapp ein Jahr später ist Ernüchterung eingekehrt. Der Senegalese wurde vor kurzem zu größten Enttäuschungen der abgelaufenen Bundesliga-Saison gewählt und auch beim FC Bayern ist aus der „Mané Mania“ plötzlich „Mané Frust“ geworden.
Bayern ruft Dumpingpreis für Mané auf
Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Bayern nicht mehr mit dem 31-Jährigen planen und diesen so schnell wie möglich von der Gehaltsliste streichen möchten. Gerüchten zufolge verdient dieser knapp 22 Mio. Euro beim Rekordmeister und gehört damit zu den Top-Verdienern an der Isar.
Wie „Sky“ berichtet, sind die Verantwortlichen in München mittlerweile sogar bereit ein Transferminus hinzunehmen. Demnach liegt die finanzielle Schmerzgrenze der Bayern für einen Mane-Verkauf bei gerade einmal 20 Mio. Euro. Damit würde man nicht nur 12 Mio. Miese machen, dieser Wert liegt auch unter dem aktuellen Marktwert des Flügelstürmers, der von „Transfermarkt“ auf 25 Mio. Euro taxiert wird. Besonders bitter: Zum Zeitpunkt seines Wechsels zu den Bayern lag dieser noch bei 70 Mio. Euro.
Zuletzt machten vermehrt Meldungen die Runde, wonach mehrere saudische Vereine großes Interesse an Mané hätten. Auch wenn sich ein Wechsel in die Wüste finanziell für den senegalesischen Nationalspieler sicherlich lohnen würde, scheint dieser weiterhin an einem Verbleib beim FCB festzuhalten.