Alexander Nübel möchte den FC Bayern diesen Sommer unbedingten verlassen. Der 26-Jährige hat zwei konkrete Anfragen vorliegen. Das Problem: Noch gibt es keine Einigung mit den Bayern. Damit muss der Torhüter am heutigen Donnerstag erneut an der Säbener Straße erscheinen.
Anfang der Woche machten Meldungen die Runde, wonach die Bayern Alexander Nübel freigestellt hätten, damit dieser den Medizincheck bei seinem neuen Klub absolvieren kann. Vieles sah danach aus, als würde der Keeper die Münchner zeitnah verlassen. Mit dem VfB Stuttgart und Leeds United haben sich zwei konkrete Interessenten bei dem Keeper gemeldet. Wie die „BILD“ berichtet, gibt es aber noch keine Einigung. Heißt im Klartext: Nübel wird heute wohl oder übel in München erscheinen müssen zu den obligatorischen Leistungs- und Medizintests.
Bayern besteht auf dauerhaften Verkauf
Ein Wechsel innerhalb der Bundesliga scheint zudem sehr unwahrscheinlich zu sein. Der VfB möchte Nübel für eine Saison ausleihen, die Bayern hingegen forcieren einen festen Verkauf, idealerweise mit einer Rückkaufoption. Eine weitere Leihe ist für die Verantwortlichen an der Isar keine Option, nach dem Nübel in den vergangenen beiden Jahren bereits auf Leihbasis bei der AS Monaco unter Vertrag stand. Dem Vernehmen nach erhoffen sich die Bayern eine Ablöse von knapp acht Millionen Euro.
Nübel selbst drängt ebenfalls auf einen Abschied vom Rekordmeister. Der Ex-Schalker will in der neuen Saison regelmäßig spielen und hat keine Lust mehr auf eine Reservistenrolle beim FCB.
