Nach nur einem Jahr beim FC Bayern könnte das Kapitel Sadio Mané in München bereits wieder zu Ende gehen. Der 31-Jährige wird schon seit Wochen als Verkaufskandidat beim deutschen Rekordmeister gehandelt. Aktuellen Medienberichten zufolge haben die Verantwortlichen an der Isar dem Offensivspieler nun mitgeteilt, dass man die kommende Saison ohne ihn plant.
Vor knapp einem Jahr wurde die Verpflichtung von Sadio Mané noch als Königstransfer gefeiert. 12 Monate später spielt Afrikas Fußballer des Jahres keine Rolle mehr in den Planungen von Thomas Tuchel und Co. Wie der „kicker“ berichtet, haben die Verantwortlichen in München dem Angreifer sehr deutlich zu verstehen gegeben, dass es am besten wäre, wenn sich die Wege im Sommer wieder trennen. Heißt im Klartext: Die Bayern wollen Mané möglichst gewinnbringend verkaufen.
Mané wird zur finanziellen Last für die Bayern
Laut dem Fachmagazin geht es den Bayern vor allem darum Mané so schnell wie möglich von der Gehaltsliste zu streichen. Mit einem kolportieren Salär von mehr als 20 Mio. Euro gehört der Senegalese zu den Top-Verdienern an der Säbener Straße. Mit einem Verkauf von Mané würde man u.a. Platz auf der Gehaltsliste für Wunschspieler Harry Kane schaffen.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge gibt es mehrere zahlungswillige Interessenten aus Saudi-Arabien, die Mané mit einer lukrativen Gage locken. Auch die Bayern würden aller Voraussicht nach von einem Wechsel in die Wüste profitieren, da kaum ein Klub in Europa derzeit bereit wäre eine attraktive Ablöse für den senegalesischen Nationalspieler zu bezahlen.
Das Problem ist jedoch: Mané selbst soll nicht wirklich angetan sein von der Idee in die saudische Pro League zu wechseln. Es bleibt abzuwarten, ob der Angreifer nach der Klartext-Ansage der Bayern-Bosse ändern wird.
