Wie fit ist Manuel Neuer? Diese Frage kann derzeit vermutlich nur der 37-Jährige selbst beantworten. In den vergangenen Tagen machten vermehrt Meldungen die Runde, wonach der Torhüter den Saisonstart beim FC Bayern verpassen könnte. Neuer selbst ist optimistisch, dass er bis Mitte August wieder ins Tor der Münchner zurückkehren wird.
Laut der „Süddeutschen Zeitung“ ist es zunehmend unwahrscheinlich, dass Neuer rechtzeitig bis zum Bundesliga-Auftakt gegen Werder Bremen (18. August) rechtzeitig fit wird. Auch der Pay-TV-Sender „Sky“ hat zuletzt berichtet, dass Neuer noch mehr Zeit braucht für eine Rückkehr auf den Rasen.
Der FCB-Kapitän hingegen scheint deutlich andere Pläne zu haben, wie der „kicker“ erfahren hat. Neuer selbst „sieht sich total im Zeitplan“ und wird wie geplant zum Start der Vorbereitung beim Team sein. Heißt im Klartext: Der Torhüter wird auch am bevorstehenden Trainingslager am Tegernsee teilnehmen, dort jedoch „mit reduzierten Inhalten“ trainieren. Offen ist jedoch, ob Neuer im Anschluss auch an der Asien-Reise der Bayern teilnehmen wird oder in München an seinem Comeback arbeitet.
Neuer bleibt gelassen in Sachen Comeback
Nach „kicker“-Informationen verfällt Neuer nicht in Panik, dass er aktuell noch nicht bei 100 Prozent ist. Der Torhüter weiß, dass es noch mehr als fünf Wochen bis zum Saisonstart sind. Besonders interessant: Neuer selbst ist optimistisch, dass er Mitte August beim Liga-Auftakt gegen Bremen im Bayern-Tor stehen wird.
Der (körperliche) Zustand von Neuer hat großen Einfluss auf die Transferplanungen der Münchner, vor allem in der Causa Yann Sommer. Der Schweizer wird derzeit intensiv mit einem Wechsel zu Inter Mailand in Verbindung gebracht. Dem Vernehmen nach darf der 34-Jährige den FCB allerdings nur verlassen, sollte Neuer wieder als Nummer 1 eingesetzt werden.
