Entpuppt sich die Beziehung zwischen Sadio Mané und dem FC Bayern bereits nach einem Jahr als Missverständnis? Offenbar haben die Münchner nun die Tür für Verhandlungen geöffnet, ein Abgang des Senegalesen nimmt immer konkretere Formen an. Auch eine konkrete Ablösesumme sollen die FCB-Verantwortlichen schon im Kopf haben.
Sadio Mané gilt bei den Bayern als Verkaufskandidat – und nun kommt offenbar Bewegung in die Personalie. Bereits in den kommenden Tagen wird ein Angebot eines Saudi-Klubs erwartet. Medienberichten zufolge könnte es den 31-Jährigen zu Ronaldo-Klub Al Nassr ziehen. So berichtet die saudische Sportzeitung „Al Riyadiah“, dass die Bayern Al-Nassr die Erlaubnis erteilt haben, mit Sadio Mané zu verhandeln.
Bayern wollen 30 Mio. Euro für Mané
Besonders interessant: Laut dem Blatt hat sich Ahmed Alghamdi, CEO von Al-Nassr, sich am Donnerstag mit Manés Agenten Björn Bezemer auf Mallorca getroffen, um die Forderungen des Spielers vor einer Einigung mit dem FC Bayern zu erörtern. Und auch die FCB-Bosse haben einen klaren Plan: Dem Bericht zufolge liegt die Preisvorstellung des Rekordmeisters bei 30 Millionen Euro.
Nun bleibt also vorerst abzuwarten, ob sich Mané mit Al Nassr einigen kann, anschließend dürften die konkreten Verhandlungen zwischen den beiden Klubs starten. Der Angreifer kam im vergangenen Jahr für 32 Millionen Euro an die Isar, offenbar versucht man daher nun ungefähr dieselbe Summe mit einem Verkauf wieder einzunehmen.
