Der VfB Stuttgart bleibt hartnäckig bei Alexander Nübel. Nach dem die Bayern die erste Offerte der Schwaben abgelehnt haben, will der Bundesligist zeitnah nachlegen und einen neuen Versuch starten, um den 26-jährigen Keeper an den Neckar zu locken.
Die Stuttgarter sollen laut Informationen der “BILD“ zuletzt ein erstes Angebot beim FC Bayern für Alexander Nübel hinterlegt haben. Dieses soll 500.000 Euro für eine einjährige Leihe umfasst haben, was den Münchnern deutlich zu wenig war.
Wie „SPORT1“ berichtet, möchten die Schwaben einen neuen Anlauf wagen und ihre Offerte nachbessern. Demnach wird man den Bayern zeitnah ein zweites Angebot für Nübel unterbreiten.
Stuttgarts Sportdirektor Fabian Wohlgemuth äußerte sich zuletzt wie folgt zum aktuellen Stand bei Nübel: „Ja, wir sind in Gesprächen. Aber wir sind in ganz, ganz vielen Gesprächen und es ist so, dass wir mehr Gespräche am Ende führen als dann Verträge unterschrieben werden.“
Leeds United ist weiter im Rennen
Das Problem: Während der VfB nach wie vor eine Leihe präferiert, möchten die Bayern den 26-Jährigen dauerhaft verkaufen. Nach „SPORT1“-Informationen sind sich Nübel und Bayern einig, dass eine Trennung im Sommer die beste Lösung für beide Seiten ist: „Wir haben seine Entscheidung akzeptiert. Wenn er einen Verein findet, kann er gehen“, betonte Uli Hoeneß jüngst.
Die Schwaben sind finanziell jedoch nicht in der Lage die kolportierte Ablöse in Höhe von 8-10 Mio. Euro zu stemmen. Neben Stuttgart buhlt auch Leeds United um den ehemaligen Schalker. Die „Whites“ wären in der Lage die Forderungen der Bayern zu erfüllen. Es scheint jedoch so, als würde Nübel in der kommenden Saison lieber in der Bundesliga spielen und nicht in der zweiten englischen Liga.
Klar ist: Nübel möchte so schnell wie möglich einen neuen Klub finden. Idealerweise bevor sich die Münchner kommende Woche auf den Weg nach Asien machen.
