Minjae Kim mit deutlicher Ansage: „Ich will auf dem Platz ein Leader sein!“

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Mit Minjae Kim haben die Bayern diese Woche einen neuen Abwehrspieler verpflichtet. Der Südkoreaner soll künftig Lucas Hernandez im Abwehrzentrum des deutschen Rekordmeisters ersetzen. Der 26-Jährige hat bei seiner Antritts-PK deutlich gemacht, dass er von Anfang an Verantwortung auf dem Platz übernehmen möchte.

Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen hat Kim bei seiner offiziellen Vorstellung am Freitag in München als „sehr höflichen Menschen“ beschrieben. Kurze Zeit wurde der Bayern-Neuzugang mit der Frage konfrontiert, ob diese Höflichkeit zu einem Problem werden könnte auf dem Platz. Der Südkoreaner verneinte dies sehr klar: „Ich bin ein höflicher Mensch, aber auf dem Feld gebe ich immer alles. Die Umstellung auf dem Platz ist mir noch nie schwergefallen. Ich will auf dem Platz ein Leader sein und kämpfen“, betonte Kim.

Kim will seinem „Monster“-Ruf beim FC Bayern gerecht werden

Der 26-Jährige hat in den vergangenen Jahren den Spitznamen „Monster“ verpasst bekommen. Eigenen Aussagen zufolge hat er kein Problem damit. Im Gegenteil, auch beim FC Bayern möchte er diesem Spitznamen gerecht werden: „Ich nehme das sehr positiv, weil es die Charakteristik meines Spiels zeigt. Ich will das hier in Deutschland bestätigen. Der Spitzname ist in Korea entstanden. Es gab mehrere, dieser hat sich durchgesetzt.“

Welche Rolle bzw. Position er künftig in der FCB-Defensive bekleiden wird, ist ihm eigenen Aussagen zufolge egal: „Wenn wir mit einer Dreierkette spielen, spiele ich in der Dreierkette, wenn wir mit einer Viererkette spielen, spiele ich in der Viererkette, wenn der Trainer mich links aufstellt, spiele ich links, wenn der Trainer mich rechts aufstellt, spiele ich rechts.“

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