Yann Sommer möchte den FC Bayern in Richtung Inter Mailand verlassen. Demnach hat sich der 34-Jährige mit den Nerazzurri bereits auf einen Wechsel verständigt. Die Münchner stellen sich bisher aber noch quer und wollen den Schweizer nicht ziehen lassen. Aktuellen Meldungen zufolge erhöht Inter nun den Druck.
Mit Andre Onana hat Inter Mailand diese Woche seine Nummer 1 für knapp 50 Mio. Euro an Manchester United verkauft. Finanziell betrachtet war der Transfer ein echter Volltreffer für Inter, da der Kameruner im Sommer 2022 ablösefrei von Ajax kam. Sportlich hingegen ist der Abgang ein herber Verlust. Die Italiener möchten so schnell wie möglich einen Nachfolger verpflichten. Ganz weit oben auf der Wunschliste steht Yann Sommer vom FC Bayern.
Inter hofft auf einen Schnäppchenpreis bei Sommer
Wie die „Gazzetta dello Sport“ berichtet, haben der Schweizer und Inter bereits eine Einigung erzielt. Die Gespräche zwischen den beiden Klubs verlaufen bisher sehr schleppend. Laut dem Blatt hat Inter den Bayern nun sogar ein Ultimatum gestellt: Entweder man einigt sich bis Sonntag bzw. spätestens Anfang nächster Woche oder man wird sich nach anderen Alternativen umsehen.
Ob sich die Bayern davon einschüchtern lassen ist eher zu bezweifeln. Laut der „BILD“ ist man an der Isar nicht bereit Sommer aktuell ziehen zu lassen. Dies liegt schlichtweg daran, dass Manuel Neuer nicht bei 100 Prozent ist und der 37-Jährige aller Voraussicht nach zum Saisonstart ausfallen wird.
Ein weiterer Grund, warum die Verantwortlichen in München wenig Gesprächsbereitschaft zeigen, liegt u.a. auch an der Ablöse, welche Inter bereit ist zu zahlen. Demnach ist der CL-Finalist nicht gewillt mehr als 4-5 Mio. Euro für Sommer zu bezahlen. Die finanzielle Schmerzgrenze der Bayern hingegen soll bei 9-10 Mio. Euro liegen.
