Obwohl Sadio Mané erst im vergangenen Jahr zum FC Bayern wechselte, plant der deutsche Rekordmeister nicht über den Sommer hinaus mit dem Senegalesen. Der 31-Jährige hat Verantwortliche und Fans auf und neben dem Platz enttäuscht, weswegen die Bayern ihn bei einem angemessenen Angebot gerne abgeben würden. Mit Al-Nassr ist ein Klub besonders am interessiert. Wir liefern euch den aktuellen Stand zu einem möglichen Wechsel in die Wüste.
Sadio Mané wechselte im vergangenen Sommer für 32 Millionen Euro aus der Premier League nach München. 38 Pflichtspiele und 18 Scorerpunkte später möchten die Roten den Offensivspieler bereits wieder loswerden. Der Senegalese schien nie richtig ins System der Bayern zu passen und erreichte nach einer mittelmäßigen Hinserie in der Rückrunde spielerisch seinen Tiefpunkt. Auch neben dem Platz fiel der 31-Jährige durch einen Schlag gegen Leroy Sane nach der Champions League-Niederlage gegen Manchester City (0:3) negativ auf.
Die Situation zur Saisonvorbereitung ist misslich. Der CL-Sieger von 2019 würde zwar gerne bei den Münchnern bleiben, Coach Thomas Tuchel eröffnete ihm jedoch bereits, dass er nicht mit ihm plane. Auf einer Pressekonferenz sagte Tuchel über den 31-Jährigen: „Ich kenne auch Sadios Meinung, er kennt meine Meinung und auch die Meinung des Klubs. Die Ausgangslage ist keine leichte für ihn.“
Mané ist offen für Wechsel zu Ronaldo-Klub
Zudem sollen sich einige Teile der Mannschaft in den vergangenen Wochen von Mané abgewendet haben. Aus diesen Gründen soll sich der Senegalese nun einem Abgang gegenüber bereit erklärt haben.
Laut der französischen „L‘Equipe“ hat sich Mané bereits emit dem Ronaldo-Klub Al-Nassr auf einen Wechsel im Grundsatz verständigt . Liga-Konkurrent Al-Ahli erhofft sich derweil auch eine Chance auf eine Verpflichtung. Bislang gibt es jedoch keine offiziellen Angebote für den 31-Jährigen aus der Saudi Pro League, wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet. „Sky“-Reporter Florian Plettenberg dementiert zudem, dass sich Mané mit Al-Nassr bisher auf einen Wechsel verständigt hat. Die „BILD“ vermeldet zudem, dass Mané sich mit den Bayern auf die Asien-Reise begeben wird. Dies ist ein weiteres Indiz dafür, dass derzeit keine fortgeschrittenen Gespräche stattfinden, zumindest nicht mit den Münchnern.
Der Wunsch der Bayern-Bosse nach einem verfrühten Abgang des Starspielers setzt sich also immer weiter in die Tat um. Auch wenn der deutsche Rekordmeister den Senegalesen so früh wie möglich loswerden möchte, legten die Münchner ein klares Preisschild für ihn fest. So sollen die Bayern 32 Millionen Euro für ihren Offensivspieler fordern, um die Ausgaben für ihren angeblichen Königstransfer wieder einzuholen.