Minjae Kim stand diesen Sommer bei zahlreichen europäischen Top-Klubs auf dem Wunschzettel, am Ende hat jedoch der FC Bayern den Zuschlag erhalten. Der 26-Jährige hat nun verraten, warum er sich ausgerechnet für den deutschen Rekordmeister entschieden hat.
Knapp 50 Mio. Euro haben die Bayern für Minjae Kim an den SSC Neapel überwiesen. Damit ist der Südkoreaner zum zweitteuersten Transfer in der Vereinsgeschichte der Münchner aufgestiegen. Nicht nur die Verantwortlichen an der Isar sind von dem Innenverteidiger überzeugt, vor allem Thomas Tuchel scheint ein großer Fan zu sein und war maßgeblich daran beteiligt, dass Kim diesen Sommer an der Isar gelandet ist und nicht in der englischen Premier League bei Manchester United bzw. City.
„Tuchel kannte mich und mein Spiel in- und auswendig“
Im Gespräch mit der „Sport BILD“ hat Kim spannende Details verraten, warum er sich für die Bayern und gegen einen Wechsel zu einem anderen europäischen Top-Klub entschieden hat. Demnach hat vor allem eine Videokonferenz mit Thomas Tuchel eine große Rolle gespielt: „Dieser Call war ausschlaggebend, er hat mich sehr berührt. Thomas Tuchel hat sehr positiv über mich gesprochen, er wusste über alles Bescheid, kannte mich und mein Spiel in- und auswendig.“
Interessant ist zudem: Der Cheftrainer der Münchner konnte Kim bereits beim ersten Kennenlernen ganz genau verraten, wie er künftig mit ihm plant und welche Rolle er unter ihm spielen wird: „Er hatte schon einen klaren Plan mit mir. Sehr detailliert. Das hat ein tolles Gefühl in mir geweckt, es gab mir Vertrauen und Sicherheit.“
