Bericht: Tottenham lässt Bayern weiter zappeln im Kane-Poker

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Übereinstimmenden Berichten zufolge sind die Bayern bereit ihr Angebot für Harry Kane auf 110 Mio. Euro aufzustocken. Viel Geld für einen Spieler, der in weniger als 12 Monaten ablösefrei zu haben ist. Aktuellen Meldungen zufolge lässt Spurs-Boss Daniel Levy die Münchner allerdings weiterhin zappeln.



„Sky UK“ hat am Mittwoch berichtet, wonach die Bayern und Tottenham mit Hochdruck an einer Lösung im Kane-Poker arbeiten. Demnach haben die beiden Klubs zuletzt bis tief in die Nacht verhandelt. Die Frage stellt sich jedoch, worüber tauscht man sich eigentlich aus?

Levy spielt weiter auf Zeit

Laut dem „kicker“ hat Tottenham-Boss Daniel Levy den Bayern bislang och keine konkrete Summe genannt haben, ab welcher er Kane im Sommer ziehen lassen würde. In den Medien werden zwar rund 100 Mio. Pfund, also 117 Mio Euro, suggeriert, aber die Münchner wissen nicht, wie weit die Preis-Vorstellungen tatsächlich auseinanderliegen.

Uli Hoeneß hatte bereits vor Wochen betont, dass Levy „auf Zeit spielt“ und „keine Zahl“ nennen möchte. In England machten zuletzt Meldungen die Runde, wonach Levy durchaus bereit sei ohne eine Vertragsverlängerung mit Kane in die neue Saison zu starten.

Nach „SPORT1“-Informationen beschäftigen sich die Münchner derweil mit der Option, im Winter einen neuen Anlauf bei Kane zu wagen, wenn dieser nur noch sechs Monate Restvertragslaufzeit hat.

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