Aktuellen Medienberichten zufolge intensivieren die Bayern aktuell die Suche nach einem Sechser. Ein Kandidat wurde in den Medien bereits diskutiert – nämlich Ibrahim Sangare von PSV Eindhoven. Nun ist ein weiterer Kandidat aufgetaucht, der die Lücke beim Rekordmeister füllen könnte: Marco Verratti!
Loic Tanzi, Journalist der französischen „L’Equipe“ berichtet, dass Bayern an Marco Verratti von Paris Saint-Germain interessiert sei. Auch der FC Barcelona sei im Rennen um den defensiven Mittelfeldspieler eingestiegen. Doch wie im Prinzip so oft, müssen die Verantwortlichen aus Katalonien noch finanzielle Probleme lösen, ehe ein Transfer realisiert werden könne.
Passend dazu berichtet „RMC Sport“ aus Frankreich, dass Verratti, neben diversen anderen Profis, mitgeteilt wurde, dass die Verantwortlichen nicht mehr mit ihm planen und den Verein im Sommer verlassen darf. Sein aktueller Marktwert wird auf 40 Mio. Euro taxiert.
Verratti passt das in das Anforderungsprofil der Bayern
Mit seinen 30 Jahren hat Verratti in seiner Karriere schon einiges erlebt und könnte derjenige sein, der als Abräumer und „Mann für das Grobe“ den Job für Thomas Tuchel erfüllt, den er Kimmich, Goretzka, Laimer, Gravenberch und Co. offenbar nicht zutraut.
Der 55-fache Nationalspieler Italiens hat unter anderem 276 Spiele in der französischen Ligue 1 hinter sich gebracht. In der Champions League stand er bereits 79-mal auf dem Spielfeld. Gerade in der Königsklasse würde Verratti den Bayern also direkt helfen können, ohne sich an dieses Niveau anpassen zu müssen.
Verratti? Vorteil Tuchel
Auch Al-Hilal aus der Saudi Pro League soll Interesse an Verratti zeigen. Zu den möglichen Interessenten werden auch Atletico Madrid und der FC Liverpool gezählt. Gerade die Reds könnten die Bestrebungen um den Profi intensivieren, denn der Deal um Mittelfeld-Star Caicedo könnte aufgrund des FC Chelsea noch ins Wanken geraten.
Was jedoch für einen Transfer nach München sprechen könnte, ist das Verhältnis zwischen dem Cheftrainer Thomas Tuchel und dem Spieler. Immerhin trainierte Tuchel den Sechser während seiner Zeit bei PSG.