Wochenlang haben die Bayern vergeblich einen neuen Torwart als Ersatz für Manuel Neuer gesucht. Jüngsten Medienberichten zufolge haben sich die Verantwortlichen in München nun dazu entschieden mit Sven Ulreich als Nummer 1 in die neue Saison zu starten. Nun wurde bekannt, wie es zu dieser überraschenden Torwart-Wende gekommen ist.
Nach der gestrigen „Sportausschuss“-Sitzung haben die Bayern-Bosse entschieden keine Not-Nummer 1 mehr für Manuel Neuer verpflichten zu wollen. Demnach soll Sven Ulreich den FCB-Kapitän vorerst vertreten. Die Münchner suchen nur noch einen kostengünstigen Backup für den 35-Jährigen.
Neue Hoffnung bei Neuer
Wie die „tz“ berichtet, ist Neuer und dessen Heilungsprozess maßgeblich verantwortlich dafür, dass die Bayern keine Top-Lösung mehr für das Tor suchen. Laut dem Blatt sieht es ganz danach aus, als hätte die jüngste OP bei Neuer den erhofften Effekt gebracht. Demnach hat sich die Beweglichkeit des Keepers stark verbessert. Neuer könnte schneller sein Comeback feiern als zuletzt angenommen.
Der Torwart hat diese Woche wieder sein Aufbautraining an der Säbener Straße aufgenommen und absolviert ein individuelles Trainingsprogramm. Laut der „tz“ macht der Keeper bei Sprints, Passübungen und Ballannahmen aus der Luft „einen guten Eindruck“.
Dem Vernehmen nach hofft der fünffache Welttorhüter, dass er nach der Länderspielpause Mitte September wieder ins Bayern-Tor zurückkehren kann.