Stück für Stück schließen die Bayern ihre Kader-Baustellen. Nach dem Statement-Transfer von Harry Kane, steht die Verpflichtung von Daniel Peretz kurz bevor Ob der FCB auf der Position des defensiven Mittelfeldspielers noch nachbessern wird, ließ CEO Jan-Christian Dreesen offen. Komplett ausgeschlossen ist es allerdings nicht
Laut Thomas Tuchel fehlt es den Bayern im zentralen Mittelfeld an Zweikampfstärke und Positionstreue. FCB-intern herrscht allerdings keine Einigkeit bei der Sechser-Problematik. Die Mehrheit der Verantwortlichen scheint sich gegen die Verpflichtung eines weiteren Spielers für die Sechser-Position ausgesprochen zu haben.
Bayern-Klubchef Jan-Christian Dreesen wollte sich diesbezüglich nicht festlegen: „Wir haben unseren Transfer-Ausschuss, das ist ja allgemein bekannt. Wir reden total offen in diesem Transfer-Ausschuss. Ich glaube, wir haben aktuell eine fantastische Mannschaft mit hervorragenden Einzelspielern, die auch im Kollektiv funktionieren können“, erklärte dieser am Freitagabend im Rahmen des Bundesliga-Spiels gegen Werder Bremen. Liest man jedoch zwischen den Zeilen, spricht sich Dreesen damit gegen weitere Transfers aus.
Dreesen schließt weitere Transfers nicht aus
Komplett ausschließen will Dreesen jedoch nicht, dass die Bayern in den letzten beiden Wochen doch noch einen neuen Sechser unter Vertrag nehmen: „Thomas hat gesagt, dass wir besser werden wollen. Da ist nichts gegen zu sagen. Das Transferfenster ist noch 14 Tage geöffnet. Erst am 1. September ist es vorbei. Mal schauen, was wir bis dahin machen.“, zeigt sich Dreesen diplomatisch.
Das Transfer-Gremium der Münchner, bestehend aus Coach Tuchel, Ehrenpräsident Uli Hoeneß, Aufsichtsrat Karl-Heinz Rummenigge, Kader-Planer Marco Neppe wird also weiterhin den Markt beobachten.
Laut „tz“-Informationen werden die Bayern nur ins Grübeln kommen, sollte sich eine interessante Option auftun, welche den FCB auf Anhieb im Mittelfeld verbessert. Real-Star Aurelien Tchouameni wäre solch ein Spielertyp.
