Der Transferpoker um Benjamin Pavard spitzt sich immer mehr zu. Inter Mailand hat in den vergangenen Tagen seine Bemühungen um den Franzosen deutlich intensiviert. Aktuellen Medienberichten zufolge ist der italienische Top-Klub mittlerweile bereit mehr als 30 Mio. Euro für den 27-Jährigen zu zahlen. Der Transfer hängt jedoch nicht von der Ablöse ab, sondern vielmehr davon, ob die Bayern kurzfristig einen Ersatz für Pavard ausfindig machen können.
Während in Deutschland zuletzt vermehrt Meldungen die Runde gemacht haben, wonach Pavard den FC Bayern im Sommer nicht verlassen darf, herrscht in Italien deutlich mehr Zuversicht, dass der Defensiv-Allrounder bis Ende August bei Inter Mailand landen wird.
Wie mehrere Medien übereinstimmenden berichten, laufen die Gespräche zwischen Bayern und Inter im Hintergrund weiter. Der italienische Transfer-Insider Giovanni Branchini, der in der Vergangenheit den Bayern schon des Öfteren geholfen hat, verriet nun, woran der Deal noch hakt: „Pavard steht kurz vor einem Wechsel zu Inter. Jetzt müssen die Bayern nur noch einen Ersatz finden, der Mazraoui auf der rechten Abwehrseite herausfordern kann. In diesem Fall wird der Deal mit den Nerazzurri bis zum Ende des Transferfensters abgeschlossen sein“, erklärte dieser im Gespräche mit Radio Sportiva.
Inter bessert Angebot nochmals nach
Branchini machte zudem deutlich, dass der Transfer nicht an den finanziellen Rahmenbedingungen platzen wird: „Ich denke, ab heute gibt es keine Distanz mehr zwischen den Vereinen, wir warten nur noch darauf, dass diese Lösung gefunden wird.“
Passend dazu hat Transfer-Experte Fabrizio Romano enthüllt, dass Inter bereit ist mehr als 30 Mio. Euro inklusive Bonuszahlungen für Pavard zu zahlen. Auch Romano betonte zudem, dass alles davon abhängt, ob die Bayern einen Ersatz für Pavard finden in den verbliebenen knapp zehn Tagen der Sommer-Wechselperiode.