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Hoeneß enthüllt: Der Transfer von Harry Kane stand kurz davor zu scheitern!

Harry Kane
Foto: IMAGO

Wochenlang haben die Bayern um Harry Kane gebuhlt und sich einen echten Ablösepoker mit den Tottenham Hotspur geliefert. Nach zähen Verhandlungen und einer Rekordablöse von 100 Mio. Euro sind die Spurs eingeknickt und haben den Star-Stürmer ziehen lassen. Uli Hoeneß hat nun spannende Details zum Transferpoker um Kane enthüllt und dabei verraten, dass der Deal kurz davor stand auf der Zielgeraden noch zu scheitern.



Mit 100 Mio. Euro ist Harry Kane der teuerste Neuzugang in der Geschichte der Fußball Bundesliga. Der Engländer hat nicht nur in München einen regelrechten Hype ausgelöst, sondern in ganz Fußball Deutschland. Der 30-Jährige gilt als absolute Wunschlösung der Bayern im Sturmzentrum. Damit dieser Wunsch jedoch in Erfüllung gegangen ist, mussten vor allem die Bayern-Bosse einiges mitmachen.

Im Interview mit der „Welt“ hat Uli Hoeneß, Aufsichtsrat und Mitglied im „Ausschuss Sport“, brisante Details über die Verhandlungen mit Tottenham enthüllt. Laut dem 71-Jährigen hatten die Münchner bereits eine Einigung mit den Spurs erzielt, bis die Londoner plötzlich mitten in der Nacht nochmals mehr Geld verlangt haben: „Um Mitternacht hatten wir eine mündliche Einigung, um 2.50 Uhr ist die aber wieder in Zweifel gezogen worden. Es war ein alter Trick: Wenn alles klar ist – noch einen draufsetzen“, erklärte Hoeneß.

„Keinen Penny mehr!“

Laut Hoeneß haben sich die Bayern jedoch nicht auf die Spielchen von Spurs-Boss Daniel Levy eingelassen: „Es ging in jener Nacht noch einmal um einen größeren Betrag. Jan hat dann gesagt: ,Keinen Penny mehr!‘ Es hat sechs Stunden gedauert, bis Levy akzeptiert hat, dass wir in der Hinsicht stur bleiben.“

Interessant ist zudem: Harry Kane selbst war am Ende so genervt von dem Wechseltheater und stand kurz davor den Transfer abzusagen: „Harry hat an dem Vormittag gesagt: ,Wenn wir bis zum Abend keine Lösung haben, spiele ich am Sonntag für Tottenham. Und dann ist es vorbei, dann werde ich keinen neuen Vertrag bei Tottenham unterschreiben und nächstes Jahr ablösefrei gehen.‘“ Kane musste am Freitag, den 11. August, stundenlang auf gepackten Koffer am Flughafen auf das finale Go der beiden Klubs warten.

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Was ein ….

Wer oder was ist bitte Tottenham?

Tottenham ist der Verein, der Bayern 120.000.000 Euro für einen Spieler aus der Tasche gezogen hat, der in 12 Monaten 0 Euro gekostet hätte.

110 Millionen sinds, wenn dann troll wenigstens richtig.

Ich denke dieser Transfer zeigt wie behämmert manche sind. Ein einmaliger Vorgang. Statt 1 Jahr zu warten. 100 + 150 = 250 Mio hätte man im nächsten Jahr ausgeben können.

Genau, Herr Experte, als ob nicht Handgeld existieren würden. Das wären nächstes Jahr mindestens 50 Millionen gewesen plus namenhafte Konkurrenz plus Kosten für Ersatzstürmer dieses Jahr.

Ja stimmt, wer so behämmert ist bei 1 Jahr Restvertrag 100 Mio zu zahlen der zahlt natürlich auch 50 Mio Handgekd für einen 31 jährigen. 🤣

Erstens hat Bayern vorher Guerrero kostenlos bekommen – Laimer kostenlos – hat quasi im Tausch für Hernandez Kim geholt – 0 Euro draufgelegt – hat Sabitzer – Mane – Sommer und Nübel für 70 Millionen verkauft – hat dann für 100 Mio. Kane geholt – Bonuszahlungen fallen nicht in dieses Geschäftsjahr – jetzt noch Perez geholt für 5 Mio. also insgesamt also 35 Mio. für einen Kaderumbruch investiert – wo man sogar noch die Hälfte vom Finanzamt zurück bekommt – weil dadurch das zu versteuernde Einkommen sich verringert. Kurbelt jetzt das Merchandising an – Kane Trikot schon am ersten Tag 15000 mal verkauft – und im Gegensatz zu Tottenham spielen die Bayern immer noch eine große Rolle im Kampf um den CL-Titel. Denke alles richtig gemacht Bayern. Und Tottenham – die werden für die 100 Mio. kaum einen Ersatz für Harry Kane finden!!!!!!

Und das nur weil Levy den Hals nicht voll bekommen hat. Das Sprichwort „Gier frisst Hirn“ hätte dann seine Gültigkeit gehabt.

Wäre Levy Bayern Manager dann hättest du ihn dafür gefeiert

Ich denke nicht, dass es die Aufgabe eines Aufsichtsrates ist, über solche Details aus dem operativen Geschäfts zu reden.

Vollkommen richtig!
Solche Dinge bleiben in den Räumen, in denen sie (erfolgreich) besprochen wurden.
Es ist überhaupt kein guter Stil sich selbst zu erhöhen und den Opponenten noch eins mitzugeben.
Schließlich trifft man sich immer zweimal im Leben – manchmal sogar öfter.
Und ausserdem: Noblesse oblige!

Wir werden nie erfahren, wieviel Mio es den FC Bayern gekostet hat, dass sich UH über Levy in den Medien während der Verhandlungen geäußert hat!

Ich weiß leider nicht mehr, welcher Manager eines italienischen oder spanischen Vereins es gewesen war, der genau das in einer Doku geäußert hatte.
Dieser hatte den Preis seines Spielers um mehrere Mio erhöht, weil ihm die arrogante Art und Weise von UH suspekt war.

Jetzt hat Transfer—Markt auch darüber berichtet. Was sagst jetzt.

Wissen wir doch alle

Wie habe ich immer geschrieben, während des Transfer, Levy ist ein perfider Mensch….

Hatte Hoeness nicht sogar selbst kritisiert, dass zu viele Interne nach Aussen gelangen?

Der Uli plaudert halt gerne mal aus dem Nähkastl. Und ist ja nichts besonders heikles, was er da offenbart, nachdem der Deal gelaufen ist. Dass der Transfer durch das Affentheater von Levy zu platzen drohte, das ist nun wirklich keine bahnbrechende Enthüllung.

Währenddessen. Danach ist es ja ok!

Mit solchen Interviews und angeblichen Heldentaten versucht dieser Lügner die erbärmliche Leistung der „Task Force“ zu rechtfertigen

1. Levy hat einen Vertrag und Job,
der verlangt das bestmögliche in jeder Hinsicht für SEINE Seite rauszuholen.
2. Er ist ein vorbildlicher Manager.
3. Den müssen wir als nächstes holen….
4. Uli ist zwar eind Legende.
Aber Legenden sollten von der Vergangenheit berichten.
Nicht von der aktuellen Lage…

Ja Ulrich, da haben wir dem Herrn Levy aber mal so richtig gezeigt, wo es lang geht…..
Ergebnis: 120 Mio für Tottenham.

😄😄😄

BLÖDSINN :

Entweder zahlst du
oder nicht
DAS ist wie im Puff !
🤣🤣🤣

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.