Auf der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger wurden die Bayern in den vergangenen Tagen mit zahlreichen Spielern im Verbindung gebracht. Aktuellen Medienberichten zufolge verdichten sich die Zeichen, wonach Trevoh Chalobah vom FC Chelsea die Wünschlösung der Münchner ist.
In weniger als sieben Tagen schließt das Transferfenster in der Fußball Bundesliga. Die Bayern haben bereits viele Kader-Baustellen geschlossen. Die rechte Abwehrseite bleibt jedoch weiterhin ein Problem. Dies liegt vor allem daran, dass Benjamin Pavard den Rekordmeister verlassen möchte.
Mit Blick auf die jüngsten Berichte hat der FCB eine ganze Liste an potenziellen Ersatz-Kandidaten gehabt. Ein Name der aktuell besonders heiß an der Säbener diskutiert wird ist Trevor Chalobah vom FC Chelsea. Der 24-Jährige soll vor allem von Thomas Tuchel die präferierte Lösung sein. Die beiden kennen sich aus gemeinsamen Zeiten von den Blues. Chalobah kann sowohl in der Innenverteidigung als auch hinten rechts spielen und wäre damit ein 1:1-Ersatz für Pavard.
Wie „Sky“-Reporter Florian Plettenberg berichtet, ist auch der Engländer durchaus offen für einen Wechsel an die Isar und einen erneute Zusammenarbeit mit Tuchel. Laut der „Tuttosport“ haben die Bayern bereits Kontakt zu Chelsea aufgenommen.
Bayern möchte Chalobah ausleihen
Nach Informationen von „Sky“ peilt der FCB zunächst eine Leihe des Abwehrspielers an. Der ehemalige U21-Nationalspieler hat erst Ende 2022 seinen Vertrag um 6 Jahre in London verlängert. Chelsea hingegen würde Chalobah gerne fest verkaufen. Sein aktueller Marktwert wird von Transfermarkt auf 18 Mio. Euro taxiert.
Die Engländer sind nach dem Kaufrausch in den vergangenen beiden Transferperioden darum bemüht ihren Kader auszudünnen, auch um die Vorgaben von Financial Fairplay der UEFA zu erfüllen. Dabei helfen allerdings nur dauerhafte Abgänge. Eine Lösung könnte unter Umständen ein Leihvertrag mit einer abschließenden Kaufoption sein.
