Platzt der Transfer von Benjamin Pavard zu Inter Mailand auf der Zielgeraden? Aktuellen Medienberichten zufolge möchten die Italiener nicht mehr länger auf die Wechselfreigabe der Münchner warten und haben dem FCB eine Deadline gesetzt.
„Ich bin eigentlich recht zuversichtlich, dass wir die Thematik noch in diesem Transferfenster abschließen können”, erklärte Bayern-Boss Jan-Christian Dreesen am Montag, bei der offiziellen Vorstellung von Daniel Peretz, als er auf die Causa Pavard angesprochen wurde. Viel Zeit bleibt dem Rekordmeister allerdings nicht mehr. Auch wenn das Transferfenster grundsätzlich bis Freitag geöffnet ist, haben die Verantwortlichen an der Säbener Straße deutlich weniger Zeit. Demnach hat Inter den Münchnern eine sehr knappe Deadline gesetzt.
Wie der Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtet, müssen die Bayern heute 15 Uhr entscheiden, ob sie das Angebot von Inter für Benjamin Pavard (30 Mio. Euro plus 2 Mio. Boni) annehmen und ihn gehen lassen oder ihn behalten. Sollten die Bayern die Inter-Offerte nicht annehmen, werden sich die Nerazzurri nach entsprechenden Alternativen auf dem Markt umschauen.
Lässt Bayern Pavard ohne Ersatz ziehen?
Thomas Tuchel hat am vergangenen Wochenende sehr deutlich betont, dass man den Franzosen ohne einen adäquaten Ersatz nicht ziehen lassen wird. Damit läuft der FCB allerdings Gefahr den Abwehrspieler im Sommer 2024 ablösefrei zu verlieren. Gegen Augsburg musste Konrad Laimer hinten rechts aushelfen. Der Österreicher wäre jedoch nur eine Notfalllösung für Tuchel, der Cheftrainer der Münchner sucht einen ähnlichen Spielertypen wie Pavard, der sowohl auf der Rechtsverteidiger-Position und in der Innenverteidigung eingesetzt werden kann.
