Der FC Bayern lässt nicht locker bei Joao Palhinha. Die Münchner haben am Donnerstag eine erste Offerte für den Portugiesen eingereicht, diese wurde jedoch vom FC Fulham abgelehnt. Aktuellen Meldungen zufolge ist der FCB bereit sein Angebot nachzubessern.
Übereinstimmenden Meldungen zufolge haben die Bayern 55 Mio. Euro für Palhinha geboten. Zu wenig aus Sicht von Fulham. Die Londoner haben das Angebot prompt abgelehnt. Wie „Sky“-Reporter Florian Plettenberg berichtet, sind die Münchner gewillt eine verbesserte Offerte zu unterbreiten. Demnach soll diese bei 65 Mio. Euro liegen.
Ob diese Summe ausreichen wird, ist offen. Während die „BILD“ vermeldet, dass Fulham knapp 80 Mio. Euro fordert, will „SPORT1“ erfahren haben, dass finanzielle Schmerzgrenze bei rund 70 Mio. Euro liegt. Laut der „BILD“ herrscht trotz der fehlenden Einigung zwischen den Klubs „großer Optimismus bei Palihinha und Bayern“, dass man den Deal bis Freitagabend 18 Uhr über die Bühne bringen wird. Palhinha sitzt bereits auf gepackten Koffern und wartet auf das finale Go von Fulham, um nach München zu reisen. Mit den Bayern ist bereits alles geklärt.
Fulham sucht mit Hochdruck einen Nachfolger
Neben dem Ablösepoker mit den Bayern muss Fulham parallel einen Nachfolger für Palhinha in den verblieben knapp 24 Stunden finden. Laut Plettenberg befindet sich Fulham bereits in Gesprächen mit möglichen Kandidaten. Mehrere Spieler wurden dem Verein in den letzten Stunden angeboten. Eine wirklich heiße Spur gibt es bisher aber noch nicht. Laut „Sky UK“ soll auch ManUnited-Profi Scott McTominay ein Thema bei den Cottagers sein. „Sky Italia“ hat am späten Donnerstagabend vermeldet, dass Fulham sich um Florenz-Profi Sofyan Amrabat bemüht. Auch Ex-Bayern-Profi Pierre Emile Höjbjerg von den Tottenham Hotspur soll eine Option sein.
