Der Wechsel von Ryan Gravenberch zum FC Liverpool rückt immer näher. Übereinstimmenden Meldungen zufolge laufen die Verhandlungen zwischen den Reds und den Bayern auf Hochtouren. Die Münchner haben den 21-jährigen Niederländer mittlerweile vom Trainingsbetrieb freigestellt.
Wie die „BILD“ berichtet, befindet sich Gravenberch zwar nach wie vor in München, hat aber am Donnerstag aber nicht am regulären Team-Training des deutschen Rekordmeisters teilgenommen. Dies ist ein klares Indiz dafür, dass sich der Wechsel zum FC Liverpool auf der Zielgeraden befindet.
Bayern fordert 30 Mio. Euro für Gravenberch
Der FCB ist bereit den 21-Jährigen nach nur einer Saison wieder ziehen zu lassen, sollte man ein passendes Angebot erhalten. Dem Vernehmen nach liegt die finanzielle Schmerzgrenze bei knapp 30 Mio. Euro. Die Münchner haben bisher noch kein offizielles Angebot von Liverpool erhalten. Laut dem Transfer-Guru arbeiten die Reds derzeit an einer ersten Offerte und werde dieser aller Voraussicht nach im Laufe des Tages beim FCB abgeben.
Gravenberch kam erst im Sommer 2022 von Amsterdam für 18,5 Mio. Euro aus Amsterdam nach München. Nach „BILD“-Informationen wurden damals Bonuszahlungen in Höhe von sechs Mio. Euro vereinbart. Diese werden bei einem Verkauf wahrscheinlich nicht in kompletter Höhe fällig. Gerüchten zufolge hat sich Ajax aber eine Beteiligung in Höhe von 7,5 Prozent an einem Weiterverkauf gesichert. Heißt im Klartext: Sollte Bayern Gravenberch für 30 Mio. Euro an Liverpool verkaufen, fließen davon knapp zwei Mio. Euro an Ajax.
Bayern lässt Gravenberch nur ziehen, wenn Palhinha kommt
Mit Joao Palhinha haben die Bayern bereits einen neuen Mittelfeldspieler ins Visier genommen. Der Portugiese gilt als absoluter Wunschspieler von Thomas Tuchel, der weiterhin auf die Verpflichtung einer Holding Six drängt. Nach „BILD“-Informationen wird der deutsche Rekordmeister Gravenberch nur nach Liverpool ziehen lassen, sollte man bei Palhinha den Zuschlag erhalten.