Done Deal: Gravenberch wechselt nach Liverpool – Bayern kassiert 40 Mio. Euro!

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Ryan Gravenberch verlässt den FC Bayern und wechselt in die englische Premier League zum FC Liverpool. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Münchner sich mit den Reds auf einen Wechsel verständigt. Der Deal steht unmittelbar vor dem Abschluss.

Der Wechsel von Gravenberch zum FC Liverpool hat sich in den vergangenen Tagen bereits angedeutet. Wie „The Athletic“-Reporter David Ornstein berichtet, handelt es sich seit Donnerstagabend um einen Done Deal. Demnach haben die beiden Klubs eine Einigung erzielt. Der deutsche Rekordmeister kassiert eine fixe Ablöse von 40 Mio. Euro für den 21-jährigen Niederländer. Gravenberch wird sich noch heute Abend auf den Weg nach Liverpool machen, um den obligatorischen Medizincheck zu absolvieren. Wenn alles nach Plan läuft, wird der Mittelfeldspieler am Freitag einen 5-Jahresvertrag bis 2028 an der Anfield Road unterschreiben.

Bayern erwirtschaftet Transferplus, Ajax verdient mit

Auch Transfer-Guru Fabrizio Romano und „Sky“-Reporter Florian Plettenberg haben den Transfer bestätigt. Die Sockelablöse kann durch Bonuszahlungen auf bis zu 45 Mio. Euro ansteigen. Nach „SPORT1“-Informationen müssen die Bayern allerdings 7,5 Prozent der Summe an Ajax Amsterdam weiterreichen, da sich der niederländische Verein eine Weiterverkaufsbeteiligung gesichert hat. Gravenberch wechselte im Sommer 2022 für knapp 19 Mio. Euro von Ajax an die Isar.

Dennoch haben die Bayern mit dem Verkauf an Liverpool ein Transferplus von mehr als 20 Mio. Euro erwirtschaftet. Gravenberch hat 25 Spiele für den FCB absolviert, kam jedoch nie über eine Reservistenrolle in München hinaus. In den vergangenen Monaten hat der Youngster immer wieder auf mehr Einsatzzeiten oder einen Wechsel. gedrängt

Mit Joao Palhinha vom FC Fulham befindet sich bereits ein neuer Mittfeldspieler im Anflug. Dem Vernehmen nach steht der FC Bayer kurz davor eine Einigung mit Fulham zu erzielen. Anders als Gravenberch ist der Portugiese jedoch kein Achter, sondern ein „echter Sechser“, jenes Spielprofil welches sich Thomas Tuchel schon seit geraumer Zeit wünscht.

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