Kein Abnehmer in Sicht: Bouna Sarr sitzt seinen Vertrag beim FC Bayern aus

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Bouna Sarr steht schon Jahren auf der Streichliste des FC Bayern. Bisher haben die Münchner keinen Abnehmer für den Senegalesen gefunden. Aktuellen Medienberichten zufolge wird der Rechtsverteidiger den FCB auch in dieser Wechselperiode nicht verlassen.

Im Herbst 2020 wechselte Sarr als „Last-Minute-Transfer“ von Olympique Marseille zum FC Bayern. In den vergangenen drei Jahren hat der Abwehrspieler gerade einmal 14 Spiele für den deutschen Rekordmeister bestritten. Der 31-Jährige spielt in den Planungen von Thomas Tuchel keine Rolle mehr und pendelte bereits unter Julian Nagelsmann zwischen Ersatzbank und Tribüne.

Sarr lehnt sämtliche Anfragen ab

Vertraglich ist Sarr noch bis zum Sommer 2024 an den FCB gebunden. Die Münchner würden den Außenverteidiger gerne von der Gehaltsliste streichen. Das Problem: Sarr hat keine Lust den Verein zu verlassen. Wie „BILD“-Fußballchef Christian Falk im Podcast „Bayern Insider“ berichtet, hat Sarr sämtliche Transfer-Anfragen abgelehnt. Grund: Sarr ist nicht bereit auf Gehalt zu verzichten für einen Wechsel.

Gerüchten zufolge verdient dieser ein Grundgehalt von 3 Mio. Euro pro Jahr, welches durch Bonuszahlungen auf bis zu 5 Mio. Euro ansteigen kann. Laut Falk hat sich Sarr dazu entschlossen seinen Vertrag beim FC Bayern auszusitzen und den Klub im Sommer 2024 ablösefrei zu verlassen.

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