Seit dem 1. September ist Christoph Freund als neuer Sportdirektor beim FC Bayern im Amt. Der 46-Jährige ist sofort gefragt und hat bereits die ersten Entscheidungen im Sachen Kaderplanung getroffen.
Viel Eingewöhnungszeit bleibt Freund nicht in München. Auch wenn die Bayern in der Sommer-Transferperiode mit Harry Kane, Minjae Kim & Co. einige Kader-Baustellen schließen konnten, ist Thomas Tuchel nicht wirklich zufrieden mit dem Spielermaterial, welches ihm zur Verfügung steht. Der Cheftrainer der Bayern moniert vor allem die „dünn besetzte“ Defensive.
Durch die Abschaffung der Transfer Taskforce rückt Freund nun in den Fokus. Der Österreicher verantwortet ab sofort als Chefkaderplaner die Transfer-Aktivitäten beim deutschen Rekordmeister. Wie nun bekannt wurde, hat der 46-Jährige bereits die ersten Entscheidungen diesbezüglich getroffen.
Palhinha soll kommen und ein neuer Abwehrspieler
Wie „SPORT1“ berichtet, hat Freund sein „grünes Licht“ in Sachen Joao Palhinha gegeben. Heißt im Klartext: Der FC Bayern wird im Januar einen neuen Anlauf bei dem Portugiesen starten, der als absoluter Wunschspieler von Thomas Tuchel für das defensive Mittelfeldspieler gilt.
Mit Palhinha ist alles geklärt. Spannend wird es zu sehen, ob die grundsätzliche Einigung zwischen Bayern und Fulham weiterhin Bestand haben wird im Winter. Dem Vernehmen nach haben sich beiden Klubs auf eine Ablöse in Höhe von rd. 65 Mio. Euro inklusive Boni verständigt.
Neben dem Mittelfeld soll auch ein neuer Abwehrspieler als Ersatz für Benjamin Pavard im Winter verpflichtet werden. Armel Bella-Kotchap, an dem die Bayern interessiert waren, ist keine Option mehr, da der DFB-Youngster zur PSV Eindhoven gewechselt ist. Dafür könnte Trevoh Chalobah vom FC Chelsea wieder ein Thema werden. Der 24-Jährige soll offen für einen Wechsel nach München sein.
