Die Suche nach einem neuen Sportvorstand beim FC Bayern könnte bald zu Ende sein. Aktuellen Medienberichten zufolge ist Max Eberl der absolute Wunschkandidat in München. Wie nun bekannt wurde, ist der 50-Jährige nach seinem Aus bei RB Leipzig durchaus gewillt sofort einen neuen Job beim deutschen Rekordmeister anzutreten.
Auch wenn die Gerüchteküche in Sachen Eberl und Bayern schon seit Monaten brodelt, gibt es laut Uli Hoeneß keine Vereinbarung zwischen den beiden Parteien. Es ist allerdings ein offenes Geheimnis, dass beide Seiten großes Interesse an einer Zusammenarbeit haben.
Wie „Sky“ berichtet, könnte bald Bewegung in die Causa Eberl kommen. Transfer-Insider Florian Plettenberg will erfahren haben, dass Eberl bereit ist neuer Sportvorstand beim FC Bayern zu werden – auch wenn dieser erst vergangene Woche bei RB Leipzig freigestellt wurde.
Gespräche mit Bayern stehen noch aus
Nach Informationen des Pay-TV-Senders sollen sich Leipzig und Eberl auf eine Ablösesumme verständigt haben, für welche er den Verein vorzeitig verlassen darf. Demnach soll diese Summe schriftlich fixiert sein und unter fünf Mio. Euro liegen. Der Vertrag von Eberl in Leipzig läuft ursprünglich bis 2026.
Auch wenn Eberl gewillt ist sich dem FC Bayern anzuschließen und auch die Münchner den 50-Jährigen gerne als neuen Sportvorstand verpflichten würden, gibt es bisher noch keinerlei Gespräche zwischen den beiden Parteien. Dies liegt vor allem daran, dass der Aufsichtsrat der Bayern sich zunächst mit der Personalie Eberl beschäftigen muss.
Laut der Münchner „tz“ könnte das Kontrollgremium des FCB zeitnah sein grünes Licht erteilen. Vor allem Ehrenpräsident Uli Hoeneß soll ein großer Befürworter von Eberl sein.