ManUnited-Legende Roy Keane enthüllt: “Ich wünschte, ich wäre zu Bayern gewechselt”
Viele Fans, Medien und Experten in England waren überrascht, dass Harry Kane nach knapp 20 Jahren bei den Tottenham Hotspur vergangenen Sommer den Schritt ins Ausland zum FC Bayern gewagt hat. ManUnited-Legende Roy Keane kann den Transfer absolut nachvollziehen. Der 52-Jährige hatte einst selbst die Gelegenheit zum deutschen Rekordmeister zu wechseln, lehnte diese jedoch ab. Eigenen Aussagen zufolge bereut Keane diese Entscheidung.
Im Gespräch mit dem britischen Podcast “The Overlap” hat der ehemalige Kapitän von Manchester United enthüllt, dass er während seiner Karriere die Gelegenheit hatte für den FC Bayern zu spielen: “Ja, ich war sehr nah dran. Ich wünschte, ich hätte es getan, verdammt! Ich wünschte, ich wäre ins Ausland gegangen”, erklärte der 52-Jährige.
“Ich war wirklich glücklich bei United und zufrieden”
Aus Sicht von Keane wäre ein Wechsel ins Ausland nicht nur aus sportlicher Sicht reizvoll gewesen: “Ein Teil von mir ist neidisch, wenn ich sehe, dass andere Jungs jetzt ins Ausland gehen, weil es eine großartige Erfahrung für eine Familie ist.” Keane machte aber zeitgleich deutlich, dass es für ihn damals keinen Grund gab, die Red Devils zu verlassen, da dieser “glücklich und zufrieden” bei United war.
Neben den Bayern war auch Juventus Turin an dem 67-fachen irischen Nationalspieler dran. Mit Juve soll es bereits eine mündliche Einigung gegeben haben, am Ende kam es jedoch zu keinem Transfer. Keane verbrachte insgesamt 12 Jahre in Manchester und beendete 2006 seine aktive Laufbahn bei den Celtic Glasgow.
Keane mit Effe im zentralen Mittelfeld… da hätte ich selbst als Mitspieler Angst bekommen
Mit Jeremis
Und Martinez
Das Finale gegen Manu war eines der beiden schlimmsten Spiele für mich als Fan. Das andere war das Finale gegen Chelsea.
Auffällig, dass Bayern in 4 Cl-Finals ( bzw. Vorgängerwettbewerb) deutlich besser war und dann an den eigenen Nerven scheiterte:
ManU, Chelsea, Porto, Aston Villa
Es steht 1:0 für uns, wir kontrollieren Ball und Gegner. Mitte der 2. Hälfte; Fallrückzieher von Jancker an die Latte, noch eine weitere Großchance etwas später….
Die Jungs haben das Finale damals so gut gespielt. Dann wird Matthäus ausgewechselt und die Stimmung auf der Bank ist schon zu sehe im “Wir haben gewonnen Modus”. Hatte da schon ein ungutes Gefühl und dann kam das 1:1.
Da hab ich nur gehofft, dass wir es irgendwie in die Verlängerung packen und uns kurz sammeln können.
Und dann war es auch schon vorbei.
1:2 aus und vorbei.
United war auf dem Papier bockstark (eventuell sogar leicht favorisiert) und eigentlich hatten wir sie.
Das war schon bitter.
Das gegen Chelsea verstehe ich bis heute noch nicht. Die waren quasi nicht eine Sekunde existent im Finale. Und dann diese Ecke, Drogba und den Rest kennt man ja.
Vermeintlich besser vielleicht, aber die anderen hatten den “Killerinstinkt”. Beim Finale “,,dahoam” hatte ich den Eindruck, dass der FCB noch 3 Stunden hätte spielen können, ohne ins Tor zu treffen.
noch schlimmer, wir schiessen ja nach 85 Minuten endlich das Tor..aber dann noch eins zu kassieren darf nie passieren..
Grundsätzlich richtig. Chelsea hatte bis dahin keine einzige Chance. Aber sie hatten Drogba. Ich habe mir die Szene hundert mal angesehen und kann es immer noch nicht glauben wie unfassbar er sich in diesem Moment bewegt und aus der Drehung des Oberkörpers diesen glasharten, wuchtigen Kopfball unhaltbar ins Netz donnert. 🙁
Noch schlimmer war es gegen Aston Villa, Chancen bis zum geht nicht mehr gegen einen weit unterlegenen Gegner
Celic Glasgow war der erste Verein aus Großbritannien der 1967 den Europokal der Landesmeister gewann. 1968 folgte dann Manchester United mit dem fantastischen George Best, und Bobby Charlton u.a.
Das Finale gegen Porto war das erste internationale Finale, das Bayern überhaupt verlor. National hatten sie bis zum Pokalfinale 1985 gegen Uerdingen auch noch nie ein bedeutendes Finale verloren. Bei den Niederlagen gegen Porto und United war beide Mal auch L. Matthäus mit von der Partie.
Das waren früher noch andere Zeiten und ganz tolle Spiele, was hatte ich damals immer mitgefiebert.Wo so nicht weichgespülte Keanes und Effes sich auf dem Platz erst mal gegenseitig einen Bodycheck gaben, um zu zeigen was heute Sache ist.
Da hat man die Spannung und den Kampfeswillen bis in die letzten Ecken des Stadions und selbst im TV gespürt. Nicht so wie ein Kroos heute, der ständig über die Journalisten jammert und sich alle 5 Sekunden mit den Händen durch die Haare fahren muss,um zu prüfen, ob die Frisur noch sitzt.