Nach Bayern-Absage: Jerome Boateng meldet sich erstmals zu Wort

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Der FC Bayern hat sich gegen eine Verpflichtung von Jerome Boateng ausgesprochen. Aktuellen Meldungen zufolge ist der 35-Jährige sehr enttäuscht über die Entscheidung der Münchner. Nun hat sich Boateng erstmals selbst zu Wort gemeldet.

Eine Woche lang hat Jerome Boateng beim FC Bayern mittrainiert und laut Thomas Tuchel einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Dennoch hat es am Ende nicht für eine Rückkehr zum deutschen Rekordmeister gereicht.

Die Bayern-Bosse haben sich gegen eine Verpflichtung des Innenverteidigers entschieden. Gerüchten zufolge lag dies vor allem an dem anhängigen Gerichtsverfahren wegen Körperverletzung und den damit verbundenen Risiken.

Boateng bedankt sich bei Tuchel

Nach dem in den vergangenen Tagen sehr viel über Boateng berichtet und diskutiert wurde, hat sich der 35-Jährige nun selbst via Instagram zu Wort gemeldet. Der Abwehrspieler bedankte sich beim FC Bayern für die Möglichkeit sich „an der Säbener Straße beweisen zu dürfen“. Auch bei Thomas Tuchel bedankte sich der ehemalige deutsche Nationalspieler „für die Unterstützung, ihn im Team zu haben.“

„Auch ein großes Dankeschön für all die Nachrichten und die Unterstützung, die ich in den letzten Tagen von den Fans erhalten habe. Ich schätze jeden einzelnen von ihnen sehr“, erklärte dieser weiter.

Trotz der Absage in München will Boateng weiter Gas geben auf der Suche nach einem neuen Verein: „Nach dem positiven Feedback des Vereins zu meiner Fitness werde ich weiter hart trainieren und arbeiten.“

Der Abwehrspieler darf sich trotz der geplatzten Rückkehr weiter beim FC Bayern fit halten, wie der Verein bekannt gab.

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