Im Winter 2023 wechselte Yann Sommer von Borussia Mönchengladbach zum FC Bayern. Der Schweizer wurde als Ersatz für den verletzten Manuel Neuer verpflichtet. Der Keeper verließ die Münchner nach einem halben Jahr wieder und das, obwohl Neuer weiterhin nicht einsatzbereit war. Der 34-Jährige hat nun auf seine Zeit beim deutschen Rekordmeister zurückgeblickt und zeigte sich dabei durchaus kritisch.
25 Spiele hat Yann Sommer für den FC Bayern absolviert und sich die Deutsche Meisterschaft gesichert. Auch wenn der Torhüter einen Vertrag bis 2025 in München hatte, folgte im Sommer der Wechsel zu Inter Mailand.
Der Schweizer Nationaltorhüter musste sich während seiner kurzen Zeit in München viel Kritik anhören. Eignen Aussagen zufolge wurde er von den Medien ungerecht behandelt: „Ich habe gelernt, wie es bei Bayern läuft. Man sucht sich ein, zwei Spieler aus, dann wird medial geschossen. Und dann sucht man sich zwei Neue aus. Und da war halt ich auch an der Reihe. Aber ich hatte keine Lust, mich öffentlich zu wehren“, erklärte dieser im Gespräch mit der „Blick“.
Sommer klagt über viel Unruhe beim FC Bayern
Sommer machte zudem deutlich, dass es beim FC Bayern nicht immer nur um das Sportliche geht: „Wir hatten bei Bayern eine extrem wilde Situation. Entlassungen, Wechsel, viel Unruhe und diverse Themen neben dem Sport und diverse Themen neben dem Sport.“ Damit meint der Keeper vermutlich auf die Trainerentlassung von Julian Nagelsmann mitten in der Saison.
Eigenen Aussagen zufolge hat er sich allerdings nichts vorzuwerfen: „Klar war es teilweise unangenehm und geht nicht spurlos an einem vorbei. Das Wichtigste war, dass ich versucht habe, meine Leistung zu bringen und der Mannschaft zu helfen, erfolgreich zu sein. Das ist am Schluss zum Glück auch gelungen.“