Manu Kone zum FC Bayern? Gladbach-Star ist kein heißes Thema in München

Luca Utz
Foto: IMAGO

Die Chefetage des FC Bayern befindet sich weiterhin in der Vorbereitung auf das richtungsweisende Transferfenster im kommenden Winter. Aufgrund von Personalmangel soll neben mindestens einem Defensivspieler auch ein Sechser verpflichtet werden. In der vergangenen Woche kursierte für diese Position insbesondere Gladbach-Leistungsträger Manu Koné in den Medien. Nach neuesten Informationen soll der Franzose jedoch kein heißes Diskussionsthema an der Säbener Straße sein.



Das Ende des vergangenen Transferfensters lief für den deutschen Rekordmeister alles andere als nach Plan. Nachdem man am Deadline-Day verpasste, einen Ersatz für Josip Stanisic und Benjamin Pavard für die Defensivreihe zu finden, platzte auch der Last-Minute-Deal um Joao Palhinha für das defensive Mittelfeld auf der Zielgeraden. Als Resultat daraus plagen die Münchner schon früh in der laufenden Saison Personalsorgen aufgrund der mangelnden Kadertiefe. Für die Bayern-Bosse besteht also strikter Handlungsbedarf im Zuge des anstehenden Winter-Transferfensters.

In den vergangenen Tagen brachte die „BILD“ insbesondere einen Namen in den Vordergrund für die dünn besetzte Sechserposition. So soll der deutsche Rekordmeister die Fühler nach Manu Kone von Borussia Mönchengladbach ausgestreckt haben. Der 22-Jährige war bereits im vergangenen Jahr ein Thema an der Säbener Straße gewesen entschied sich jedoch letztlich für einen Verbleib bei den Fohlen.

Gladbach fordert 40 Millionen für Kone

Transfer-Experte Florian Plettenberg dementierte nun die aufkommenden Gerüchte um fortgeschrittene Verhandlungen der beiden Parteien. So sei Kone in der bayerischen Landeshauptstadt aktuell „kein heißes Thema“ für die kommende Winter-Transferperiode. Gladbach sei zwar offen für einen Verkauf, fordere jedoch 40-45 Millionen Euro für den französischen U21 Nationalspieler. Der Mittelfeldspieler soll derweil spätestens für kommenden Sommer einen Abgang aus Gladbach forcieren. An der Verfügbarkeit des Spielers würde ein Transfer also nicht scheitern.

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