Manu Kone zum FC Bayern? Gladbach-Star ist kein heißes Thema in München
Die Chefetage des FC Bayern befindet sich weiterhin in der Vorbereitung auf das richtungsweisende Transferfenster im kommenden Winter. Aufgrund von Personalmangel soll neben mindestens einem Defensivspieler auch ein Sechser verpflichtet werden. In der vergangenen Woche kursierte für diese Position insbesondere Gladbach-Leistungsträger Manu Koné in den Medien. Nach neuesten Informationen soll der Franzose jedoch kein heißes Diskussionsthema an der Säbener Straße sein.
Das Ende des vergangenen Transferfensters lief für den deutschen Rekordmeister alles andere als nach Plan. Nachdem man am Deadline-Day verpasste, einen Ersatz für Josip Stanisic und Benjamin Pavard für die Defensivreihe zu finden, platzte auch der Last-Minute-Deal um Joao Palhinha für das defensive Mittelfeld auf der Zielgeraden. Als Resultat daraus plagen die Münchner schon früh in der laufenden Saison Personalsorgen aufgrund der mangelnden Kadertiefe. Für die Bayern-Bosse besteht also strikter Handlungsbedarf im Zuge des anstehenden Winter-Transferfensters.
In den vergangenen Tagen brachte die “BILD” insbesondere einen Namen in den Vordergrund für die dünn besetzte Sechserposition. So soll der deutsche Rekordmeister die Fühler nach Manu Kone von Borussia Mönchengladbach ausgestreckt haben. Der 22-Jährige war bereits im vergangenen Jahr ein Thema an der Säbener Straße gewesen entschied sich jedoch letztlich für einen Verbleib bei den Fohlen.
Gladbach fordert 40 Millionen für Kone
Transfer-Experte Florian Plettenberg dementierte nun die aufkommenden Gerüchte um fortgeschrittene Verhandlungen der beiden Parteien. So sei Kone in der bayerischen Landeshauptstadt aktuell “kein heißes Thema” für die kommende Winter-Transferperiode. Gladbach sei zwar offen für einen Verkauf, fordere jedoch 40-45 Millionen Euro für den französischen U21 Nationalspieler. Der Mittelfeldspieler soll derweil spätestens für kommenden Sommer einen Abgang aus Gladbach forcieren. An der Verfügbarkeit des Spielers würde ein Transfer also nicht scheitern.
Entspricht auch nicht dem Suchprofil def 6, sondern wäre ein leicht defensiverer Ersatz zu Goretzka oder eine robustere Version von Laimer.
Für 40-45 Mio würde ich lieber Thiaw versuchen zu holen. Der hat in den U-Teams auch die defensive 6 gespielt. Vermutlich würde er das hervorragend lösen. Toller Spieler!
Thiaw ist ein toller Spieler den ich gerne als IV Ergänzung im Kader hätte. Für die def 6 aber nicht, denn für 40+ bekommt man ausgebildete def 6 Spezialisten.
Da könnte man jetzt drüber streiten. Der 28-jährige Palhinha soll mittlerweile über 70 Mio kosten. Caicedo hat 116 Mio gekostet – und ich hab momentan nicht den Eindruck, dass Chelsea zufrieden ist. Enzo fernandez hat 121 Mio gekostet.
Frenkie ist kein klassischer 6er – und den kriegst du auch nicht für 45 Mio.
Edson Alvarez ist für etwa 40 Mio zu WestHam gewechselt. Der spielt die 6 und kann beide IV-positionen spielen. Aber mal im Ernst, vom spielerischen ist der 2 Schubladen schlechter als Thiaw.
Die Bayern ham Davies vom Flügelstürmer zum Aussenverteidiger umgeschult. Van Gaal hatte Schweinsteiger vom Offensivspieler zum 6er umgeschult.
Man sollte nicht so tun, als wäre das ein Hexenwerk.
Mangels hochklassiger Alternativen würde ich Thiaw versuchen. Weil das ein phantastischer Spieler ist.
Was passiert im schlimmsten Fall? Er scheitert auf der 6. Und dann? Dann ist er immer noch ein hervorragender IV, den man ja parallel trotzdem braucht. Oder?
Palhinha war schon im Sommer um Faktor 2 überpreist, siehe Amrabat für 35 Mio und den 5 Jahre jüngeren Ugarte für 60 Mio. Von Chelsea gezahlte Transfersummen würde ich seit Abgang Granovskaia nicht mehr als Referenz nehmen. Schätze, dass Philips für 35 zu haben wäre – Xhaka hat man ja verpasst.
Wieder ein Spieler den niemand braucht! Der bringt uns nicht weiter!
Wahrscheinlich ist er auch genau deswegen kein heißes Thema – wie im Bricht beschrieben.