Aktuellen Medienberichten zufolge steht Schalke-Juwel Assan Ouedraogo im Zentrum eines Transfer-Zweikampfs zwischen RB Leipzig und dem FC Bayern. Der 17-Jährige Shootingstar könnte dank einer Ausstiegsklausel ein echtes Schnäppchen im Sommer 2024 werden.
Laut der „Sport BILD“ ist RB Leipzig, angeführt vom ehemaligen Schalke-Manager Rouven Schröder, in der Pole-Position für Ouedraogos Unterschrift. Die Ausstiegsklausel des jungen Mittelfeldspielers soll sich auf etwas über sieben Millionen Euro belaufen. Eine Summe, die für einen Spieler seines Kalibers als niedrig angesehen werden kann. Die Klausel kann frühestens ab dem 1. Juli 2024 aktiviert werden, kurz nachdem Ouedraogo volljährig wird.
Bayern in Lauerstellung
Der FC Bayern hat ebenfalls ein Auge auf Ouedraogo geworfen, wie „Sky“ enthüllt hat. Die Münchner wollen ihren Fokus mehr auf junge Talente mit viel Entwicklungspotenzial legen. Ouedraogos starke Leistungen haben ihm bereits Vergleiche mit Bayern-Star Leroy Sane eingebracht. Auf Schalke wird der Youngster bereits als „neuer Sane“ gefeiert.
Mit seinem aktuellen Fördervertrag bei Schalke, der in einen Profivertrag umgewandelt wird, sobald er 18 wird, bleibt Ouedraogos Zukunft ungewiss. Was jedoch sicher ist, ist, dass sein nächster Schritt von entscheidender Bedeutung sein wird, sowohl für seine Karriere als auch für den Klub, der es schafft, seine Unterschrift zu sichern.