Der Kader des FC Bayern war zuletzt recht dünn besetzt. Die Münchner hatten in den vergangenen Wochen mit zahlreichen Verletzungsproblemen zu kämpfen. Rechtzeitig vor dem Pokalspiel gegen Saarbrücken (1.11) und dem Prestigeduell gegen Borussia Dortmund (4.11) scheint Thomas Tuchel wieder mehr personelle Optionen zu haben. Drei Bayern-Stars feierten am Montag ihr Comeback im Teamtraining.
Nach knapp zwei Monaten ohne öffentliche Trainingseinheiten haben die Bayern am heutigen Montag erneut die Pforten an der Säbener Straße für die Fans geöffnet. Besonders erfreulich: Die Anhänger durften mit Leon Goretzka, Raphael Guerreiro und Dayot Upamecano gleich drei Rückkehrer im Mannschaftstraining begrüßen. Auch Serge Gnabry, der zuletzt erkrankt war, ist wieder fit und stand gemeinsam mit seinen Kollegen auf dem Trainingsplatz.
Tuchel hat wieder mehr Optionen in der Defensive
Leon #Goretzka, im blauen Leiberl, macht einen durchaus fitten Eindruck, traut sich, trotz dick bandagiertem Arm auch wieder in die Luftduelle. Ob Thomas #Tuchel ihn bei #BVBFCB direkt in die Startelf stellt, ist aber noch offen. #FCBayern @Abendzeitung pic.twitter.com/J9cg0f9Zdl
— Victor Catalina (@vcatalina96) October 30, 2023
Die Rückkehr von Upamecano, Guerreiro und Goretzka dürfte für große Erleichterung bei Thomas Tuchel sorgen. Vor allem weil Joshua Kimmich das bevorstehende Bundesliga-Topspiel gegen Borussia Dortmund aufgrund einer Rotsperre verpassen wird. Mit Goretzka und Guerreiro hat Tuchel nun zwei Optionen für das zentrale Mittelfeld. Laut „AZ“-Reporter Victor Catalina, macht Goretzka nach seiner Hand-OP einen „fitten Eindruck“. Der 28-Jährige geht trotz bandagiertem Arm keinen Zweikampf aus dem Weg.
Das Comeback von Upamecano hilft zudem im Abwehrzentrum. Dort mussten zuletzt Minjae Kim und Matthijs de Ligt durchspielen. Es wird spannend zu sehen ob und wie Tuchel beim Pokalspiel am Mittwoch beim 1. FC Saarbrücken rotieren wird.
Mit Jamal Musiala , Leroy Sane, Noussair Mazraoui und Sven Ulreich fehlten heute allerdings auch vier FCB-Profis. Der konkrete Grund dafür ist nicht bekannt.
